Newsletter Juli 2021
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News aus dem ETH-Bereich
01.07.21
 
 
 
Melanie Fischer (links) und Prof. Kristin Schirmer. (Foto: ETH-Rat)
Eawag-Test mit Fischzellen ersetzt Tierversuche
Die OECD gibt grünes Licht für den an der Eawag entwickelten Fischzelllinientest. Damit ist der Weg frei für Unternehmen und Behörden auf der ganzen Welt, die Umwelttoxizität von Chemikalien zu bestimmen, ohne dabei auf Tierversuche zurückgreifen zu müssen.

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In der Schlussabstimmung empfahlen sowohl der Ständerat mit 42 Stimmen bei 2 Enthaltungen als auch der Nationalrat mit 195:0 Stimmen die Ablehnung der Initiative zum Verbot von Tier- und Menschenversuchen. (©Schweizer Parlament)
Parlament lehnt Verbot von Tier- und Menschenversuchen ab
Die Volksinitiative gegen Tier- und Menschenversuche hatte in der Sommersession des Parlaments keine Chance. Sowohl der National- als auch der Ständerat lehnten sie ohne Gegenstimme ab. Der Ständerat will ausserdem die Rolle der Wissenschaft bei Krisen ausführlicher diskutieren. Er hat einen Vorstoss zum Thema an seine Wissenschaftskommission überwiesen.

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Laura Battista & Fabio de Martino © Alain Herzog / EPFL
Zukünftige Implantate sind biologisch abbaubar und nicht invasiv
EPFL-Ingenieurinnen und -Ingenieure haben eine neuronale Schnittstelle entwickelt, die sich nach einigen Monaten im Körper abbaut und natürliches Gewebe nachwachsen lässt. Zudem kann sie in ein Blutgefäss der Patientin statt ins Gehirn implantiert werden, wodurch eine invasive Operation vermieden wird.

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Punktdendrometer an einem Stamm zur Messung von kontinuierlichen Stammradiusänderungen mit Mikrometerauflösung. Die Daten liefern Informationen zum Wachstum und zum Wasserhaushalt von Bäumen. (Bild: Roman Zweifel)
Warum Bäume nachts wachsen
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Bäume mehrheitlich tagsüber wachsen. Eine Studie unter Leitung der WSL hat nun gezeigt, dass das Wachstum von Bäumen vor allem im Dunkeln stattfindet, weil es bei Sonnenlicht durch die trockenere Luft gehemmt wird. Diese Erkenntnis könnte die Art und Weise verändern, wie wir die Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder betrachten.

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Skyrmionen sind Nanostrukturen: winzige Wirbel in der magnetischen Ausrichtung der Atome. PSI-Forschende haben erstmals sogenannte antiferromagnetische Skyrmionen erschaffen. Darin sind entscheidende Spins gegenläufig ausgerichtet. Hier eine künstlerische Darstellung dieses Zustands. (Grafik: Paul Scherrer Institut/Mahir Dzambegovic)
Bedenklicher Blick auf Plastik
ETH-Forschende untersuchten Chemikalien in Kunststoffen. Sie fanden eine unerwartet hohe Anzahl von potenziell besorgniserregenden Substanzen, die absichtlich in Plastik verwendet werden. Bei Chemikalien in alltäglichen Kunststoffprodukten mangelt es an Transparenz.

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©WSL
Die Biodiverstiät ist unbezahlbar. Deine Neugier hilft, sie zu verstehen und erhalten
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