Wissen was in Sachen IT an der ETH läuft ...
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Datenmanagement kann so oder so aussehen – damit es effizient und professionell ist, unterstützen Dr. Henry Lütcke und Dr. Caterina Barillari, beide Research Informatics, die Forschenden an der ETH Zürich. |
Professionelle Datenverwaltung für Spitzenforschung an der ETH |
Forschende erheben immer grössere und komplexere Datenmengen, welche annotiert, verarbeitet und langfristig gespeichert werden müssen. Zusätzlich werden auch die regulatorischen Anforderungen immer strenger. Geldgeber und wissenschaftliche Zeitschriften verlangen häufig, Forschungsdaten nach FAIR (Findable, Accessible, Interoperable, Reproducible)-Prinzipien zu veröffentlichen. Dies erfordert eine systematische und integrative Verwaltung der Daten vom Beginn eines Forschungsprojektes bis hin zur Veröffentlichung.Scientific IT Services (ID SIS) stellen den Forschern essentielle Services zur Verfügung, um diese Herausforderungen zu meistern. Die kollaborative Datenmanagement-Software openBIS, welche von ID SIS entwickelt wird, ist ein Beispiel dafür. Mit ihr lassen sich auch grosse Datenmengen problemlos speichern und verarbeiten. openBIS steht den Forschungsgruppen der ETH bereits seit mehreren Jahren als individuelle Datenmanagement-Lösung kostenpflichtig zur Verfügung. Kostenloser Service, Training und ConsultingSeit 2018 gibt es den «ETH Research Data Hub»: Ein (bis 100 GB) kostenloser, ETH-weiter Datenmanagement-Service basierend auf openBIS. Eine Datenmanagement-Software allein ist jedoch noch nicht ausreichend, um Daten professionell zu verwalten. Vielmehr benötigt es Training und Consulting, um auf die individuellen Bedürfnisse der verschiedenen Forschungsbereiche eingehen zu können. Auch hier bieten die ID SIS-Spezialistinnen und -Spezialisten Hilfe. ETH-Forschende können mehrmals pro Jahr an speziellen Datenmanagement-Trainings teilnehmen und in Zusammenarbeit mit der ETH-Bibliothek unterstützen wir Forschende bei der Erstellung von Datenmanagement-Plänen ganz individuell. Auf Research Data Management und Research Data an der ETH Zürich finden Sie weitere Informationen dazu. Dr. Bernd Rinn, Sektionsleiter Scientific IT Services (ID SIS) Dr. Thomas Wüst, Gruppenleiter Research Informatics (ID SIS)
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Matteo Corti, Sabine Hoffmann und Anja Harder (von links) möchten die Mitarbeitenden der ETH für Phishing-Mails sensibilisieren. |
Sensibilisierung durch Phishing |
E-Mails sind ein praktisches und nützliches Kommunikationsmittel. Häufig werden sie jedoch von Betrügern eingesetzt, um vertrauliche Daten wie Passwörter oder Bankinformationen zu stehlen. Solche sogenannten «Phishing-Mails» stellen ein echtes Risiko da. Oft können sie durch technische Massnahmen wie durch E-Mail-Filter automatisch erkannt und gestoppt werden. Aber leider längst nicht immer. Somit müssen Sie davon ausgehen, dass Phishing-Mails auch in Ihrer Mailbox landen.Fake-Phishing-Mails zum WachrüttelnUm Ihre Organisation noch wachsamer zu machen und diese besser zu schulen, bieten wir einen Fake-Phishing-Test an. Wenn Sie eine Einheit leiten, können Sie diesen bei den Informatikdiensten bestellen. Ihr Team erhält dann eine harmlose Phishing-Mail. Sie richtet keinen Schaden an, versucht aber die Benutzenden auf einen Link zu locken und sensibilisiert so, wie schnell man auf Phisher hereinfallen kann. Bei Interesse wenden Sie sich an Anja Harder. Wie Sie auch sonst Phishing-Mails erkennen, lesen Sie im ID-Blog. Und wenn Sie ein Mikrofasertuch der IT-Security Initiative (in der Mitte des Bildes) erhalten möchten, schreiben Sie an kundenkommunikation@id.ethz.ch. Anja Harder, Chief IT Security Officer der Informatikdienste
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Für André Hunziker, Walter Niederer, Charly Bärlocher und André Wahlig (von links) haben die «Road to Hana» auf Maui, Hawaii und refine (mit «SAP HANA» entwickelt) einiges gemeinsam: Viele Brücken, Haarnadelkurven und Highlights. |
refine: Neue SAP-Umgebung der ETH |
Die ETH betreibt seit Januar 2019 eine state-of-the-art S/4 HANA-Infrastruktur, welche als Basis für das ETH-Projekt refine dient. Über das ETHIS-Portal haben darauf alle ETH-Mitarbeitenden Zugriff. Die Bedeutung von refine liegt vor allem in den neuen betriebswirtschaftlichen Konzepten, welche die neue Plattform umsetzt. Der Aufbau der physischen und Software-Infrastruktur war für die ID eine bedeutende Herausforderung.
Im Rahmen von refine wurde am 9. Januar 2019 eine komplett neue SAP-Umgebung an der ETH in Betrieb gesetzt. Die technisch neue Plattform unterstützt eine zeitgemässe Finanz- und Ressourcentechnische Steuerung der ETH. Dadurch können die Kern-Tätigkeiten der Schule (Forschung, Lehre & Wissenstransfer) viel effektiver und effizienter unterstützt werden. Das Projekt hat sich neben fachlichen Zielen in den Bereichen Finanzwesen, Betriebsorganisation, Human Resources und Logistik auch herausfordernde IT-Ziele gesetzt.
Die Beiträge der Informatikdienste bestanden vor allem
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• | in der Einführung der SAP HANA in-Memory-Datenbanktechnologie |
• | in der Einführung von S/4 HANA, der dritten Generation der SAP-Software |
• | im Aufbau der gesamten neuen Infrastruktur bestehend aus 30 Servern |
• | in der Entwicklung von neuen Software-Komponenten in neuester SAP-Technologie |
• | in der Portierung der bestehenden Software-Produkte auf die neue refine-Struktur in S/4 HANA |
• | bei der extrem komplexen Migration der Daten vom alten ins neue System |
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Dank einer steilen Lernkurve und einem grosszügigen Einsatz aller Beteiligten wurden diese ambitionierten Ziele voll erreicht. Mehr Informationen auch über die Aufgaben der ID-Mitarbeitenden im ID-Blog. Dr. Giorgio Broggi, Sektionsleiter Software Services (ID SWS)
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Frage: Ab wann wurde dieser Apple Macintosh produziert? |
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