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Liebe Leserin, lieber Leser
Im neuen Jahr begrüssen wir die Educational IT Services (EduIT)-Kolleginnen und Kollegen bei den Informatikdiensten. Das Team wechselt aus dem Rektorat zu uns. Lernen Sie die EduIT und ihr Portfolio für die Lehre kennen.
Doch nicht nur organisatorisch tut sich im neuen Jahr einiges; wir beginnen auch im neuen Jahr mit einigen technischen Neuerungen. Das Projekt PREMISE wird die Nutzung von Praktiken in den Materialwissenschaften erleichtern, welche den Open Research Data (ORD)- und FAIR (Findable, Accessable, Interoperable, Reproducable)-Prinzipien folgen. Lesen Sie wie unsere Scientific IT Services (ID SIS) zusammen mit anderen Teams des ETH-Bereichs hier neue Möglichkeiten schaffen.
Auch im WLAN-Umfeld werden wir einige Änderungen umsetzen, die weite Teile der ETH betreffen und kommunikativ herausfordernd sind. Mit dieser Umstellung werden wir das öffentliche WLAN besser vom ETH-Netzwerk trennen und die Unterscheidung zwischen dem 2.4 GHz und dem 5 GHz-Band aufheben.
Freuen Sie sich über diese und weitere Themen im ersten inside|out des 2024!
Herzlichst, Dr. Rui Brandao
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Das Führungsteam der ID EduIT: Tobias Halbherr, Flavio Steger, Samuel Witzig, Kristina Isacson und Thomas Piendl (von links) mit dem 360° Blick auf IT in der Lehre |
Wer und was ist EduIT? |
«IT in der Lehre»: Willkommen bei den Informatikdiensten! Mit der neu gegründeten Sektion Educational IT Services unterstützt die ID mit einem abgestimmten Portfolio an Werkzeugen, Services und Support die innovative Lehre an der ETH Zürich. Im Rahmen der Auflösung der Abteilung LET (Lehrentwicklung und -technologie) im Bereich des Rektors zum Jahresende 2023 wurden die Gruppe «IT-Services» und Mitarbeitende der Gruppe «Prüfen & Evaluieren» zur neuen Sektion «EduIT» zusammengefasst und seit Jahresbeginn 2024 bei der ID integriert.
Das Portfolio der Sektion EduIT bietet Dozierenden und Studierenden Werkzeuge entlang der gesamten hochschuldidaktischen Praxis: ausgehend von den Lernzielen über die Gestaltung von Lernaktivitäten, Lehre, Prüfungen bis hin zur Evaluation.
Unser Portfolio umfasst: |
• | | den Betrieb und die Weiterentwicklung von Moodle, dem zentralen Learning Management System der ETH |
• | | die EduApp, eine Smartphone-Applikation zur Förderung der Interaktion im Präsenzunterricht |
• | | den Betrieb und die Weiterentwicklung studiengangübergreifender, fachspezifischer Lern- und Prüfungsumgebungen |
• | | die Betreuung und Unterstützung verschiedener digitaler Prüfungsszenarien |
• | | spezifische Softwareentwicklung im Bereich der Hochschullehre |
• | | die studentische Evaluation von Lehrveranstaltungen und Prüfungen |
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Weitere und detaillierte Informationen zu den Gruppen «Educational Systems Engineering», «Digital Education Services», «Educational Software Engineering» und deren Produkten sowie Services finden sich im Bereich Lehrunterstützende Applikationen und Services.
Dr. Thomas Piendl, Sektionsleiter Educational IT Services (ID EduIT) Samuel Witzig, Stellv. Sektionsleiter Educational IT Services (ID EduIT) |
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Tag der offenen Tür Informatiktage 2024 |
Kommen Sie uns am Samstag, 23. März 2024 im ETH-Gebäude CAB besuchen. Entdecken Sie die facettenreiche Welt der Informatik und tauchen Sie tief in die hochaktuellen Themen der IT-Sicherheit ein. Die ID und das D-INFK vertreten die ETH Zürich und bieten Programme für Gross und Klein vom 18. März bis 23. März 2024. Alle sind herzlich willkommen! |
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WLAN – ganz ohne Verkabelung geht es eben doch nicht… Stephan Walder, Thomas Lier, Afrim Bislimi (von links), alle ID INFRA, verschaffen den ETH-Angehörigen und -Besuchenden sicheren und stabilen Zugang zum Internet |
Projekt WLAN-Umstellung 2024 |
Die Sektion ID INFRA leitet ein Projekt, um das WLAN an der ETH Zürich umzustellen und den Audit-Auflagen gerecht zu werden. Ziel ist es, das öffentliche WLAN vom ETH-Netzwerk zu trennen und die SSID von «public» auf «eth-visitors» umzubenennen. Eine Informationskampagne folgt, um Erstsemester-Studierende darüber zu informieren, beim WLAN bevorzugt die SSID «eduroam» zu verwenden.
Die Data Networks-Gruppe der Sektion ID INFRA verwaltet 6’750 WLAN Access Points in 160 Gebäuden der ETH Zürich. An Spitzenzeiten sind etwa 30’000 Clients online. Nach dem letzten Audit des ETH-Rates wurde die Auflage erteilt, das öffentliche WLAN vom ETH-Netzwerk zu trennen (derzeit als «public» bzw. «public-5» bekannt). Ein Projekt zur WLAN-Umstellung 2024 wurde gestartet, welches bis zum Beginn des Herbstsemesters (Mitte September 2024) das Public-WLAN vom ETH-Netzwerk isoliert und die SSID von «public» auf «eth-visitors» umbenennt. Gleichzeitig wird die Unterscheidung zwischen dem 2,4-GHz- und 5-GHz-Band aufgehoben.
Zusätzlich wird eine Informationskampagne gestartet, um die Erstsemester-Studierenden zu informieren, beim WLAN bevorzugt die SSID «eduroam» zu verwenden. Damit erhalten sie Zugang zur EduApp und können auf alle ETH-Ressourcen zugreifen. Alle Informationen zum WLAN an der ETH Zürich finden sich in der Wissensdatenbank (später auch die Updates rund um das Projekt).
Dr. Armin Wittmann, Sektionsleiter Infrastructure (ID INFRA) Stephan Walder, Gruppenleiter Data Networks (ID INFRA) Domenica Wieghardt, Projektleitung (ID CCR) |
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Migration von E-Mails in die Cloud |
Der E-Mail-Service der Informatikdienste umfasst eine Vielzahl von Diensten. Für den Betrieb unterhält sie derzeit eine eigene Infrastruktur (Microsoft Exchange 2016). Exchange 2016 wird jedoch seit Oktober 2020 nicht mehr weiterentwickelt (End-of-Life), und der Support wird am 14. Oktober 2025 eingestellt. Die Hardware-Infrastruktur ist ebenfalls veraltet und muss komplett ersetzt werden. Im Januar 2023 hat die Schulleitung die Migration der bestehenden Mail-Infrastruktur nach Microsoft Office 365 beschlossen. Mit der Migration werden die Benutzenden eine grössere Mailbox, einen intelligenten Spam-Filter und modernen Web-Client bekommen. Bestehende Clients können weiterhin ohne Änderungen benutzt werden. ETH-Angehörigen werden ungefähr einen Monat vor der E-Mail-Migration per E-Mail mit der Dokumentation und dem Migrationsdatum informiert. |
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Danaila Mihai-Cosmin, Caterina Barillari und Bernd Rinn (von links), alle ID SIS, arbeiten mit Forschenden in PREMISE an der nahtlosen Verknüpfung experimenteller Daten und Simulationsdaten, um autonome Labore voranzubringen und Forschungs- und Entwicklungsprozesse zu beschleunigen und zu optimieren |
PREMISE: Offene und reproduzierbare materialwissenschaftliche Forschung |
PREMISE verfolgt das Ziel, die Übernahme von FAIR ORD-Praktiken in der Materialwissenschaft zu etablieren, zu fördern und zu erleichtern. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, die Behandlung von experimentellen und Simulationsdaten auf derselben Ebene zu ermöglichen. Dies wird erreicht, indem eine nahtlose Integration zwischen elektronischen Labornotizbüchern (ELN), in denen experimentelle Details und Daten gespeichert werden, und Workflow-Management-Systemen (WFMS), die für die Durchführung von Simulationen verwendet werden, ermöglicht wird. Als Konzeptnachweis werden das vom ID SIS entwickelte openBIS ELN- und Datenverwaltungssystem und das am PSI und an der Empa entwickelte WFMS AiiDA / AiiDAlab verwendet. Die Errungenschaften dieses Projekts werden ein wesentlicher Bestandteil des neu entstehenden Bereichs der autonomen Labors sein. In denen sollen automatisierte Simulationen und Roboterexperimente mittels künstlicher Intelligenz in geschlossenen Rückkopplungsschleifen kombiniert werden, was letztlich die Entdeckung und Charakterisierung von Materialien beschleunigt.
PREMISE ist ein «Establish»-Forschungsprojekt, das vom ETH ORD-Bereichsprogramm finanziert und von PSI, Empa und ID SIS (ETH) als Projektpartner durchgeführt wird. Ein Teil des Projekts konzentriert sich auf die Ermöglichung der Interoperabilität zwischen Daten aus Experimenten und Daten aus Simulationen, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Mikroskopie und Spektroskopie. Experimentelle Verfahren und die dazugehörigen Daten werden normalerweise in ELNs beschrieben und gespeichert. Diese Daten können für die Durchführung von Simulationen mit WFMS verwendet werden, deren Ergebnisse als Grundlage für weitere Experimente dienen können. Die Interoperabilität zwischen ELNs und WFMS ist der Schlüssel zur Rationalisierung und Automatisierung dieses Prozesses.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Integration von WFMS-gesteuerten robotischen Versuchsaufbauten in ein ELN, um automatisierte Experimente durchzuführen und sie über digitale Zwillinge zu verfolgen. Als Proof of Concept wird der gesamte Automatisierungszyklus im Roboterlabor für Batteriezellen der Empa implementiert.
Das Projekt nutzt das openBIS ELN und das WFMS AiiDA / AiiDAlab als Proof of Concept. Beide Tools sind im ETH-Bereich und darüber hinaus im Bereich der Materialwissenschaften weit verbreitet. Die Integration zwischen den beiden Plattformen wird jedoch so entwickelt und dokumentiert, dass sie auch auf jedes andere ELN und WFMS angewendet werden kann.
Dr. Bernd Rinn, Sektionsleiter Scientific IT Services (ID SIS) Dr. Caterina Barillari, Research Data Manager (ID SIS) Mihai-Cosmin Danaila, Software Engineer (ID SIS) |
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MFA – Registrieren und sicher einloggen |
Multifaktor-Authentifizierung (MFA) wurde nun auch auf die Nutzung von VPN ausgeweitet, um die Sicherheit Ihrer Daten und Identitäten vor Cyberangriffen zu erhöhen. Wenn Sie sich zukünftig über VPN mit dem ETH-Netzwerk verbinden möchten, werden Sie gebeten, eine zweite Anmeldebestätigung einzugeben. Diesen zweiten Faktor generieren Sie auf Ihrer Authenticator App als ein One Time Password (OTP oder Einmal-Passwort). Folgender Punkt ist zu beachten: Bei der Anmeldung ins VPN geben Sie Ihr One Time Password im Eingabefeld «Second Password» ein. |
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Lernen Sie mehr über dieses IT-Fundstück |
Gehen Sie mit uns auf eine Zeitreise: Dieses alte ETH-Telefon hat ein ID-Mitarbeiter vor der Entsorgung gerettet. Raten Sie mit und erfahren Sie mehr über das IT-Fundstück.
Wie lautete die Auskunftsnummer der ETH bis ins Jahr 1993? |
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Wer zählt als Gast? |
Das eingeführte Gästeprojekt hat die Voraussetzung geschaffen, Gäste und Mitarbeitende als zwei verschiedene Entitäten zu trennen. Um Zugriff und/oder Zutritt zur ETH-Infrastruktur (Gebäude/Systeme/Daten) erhalten zu können, müssen die Anforderungen einer der im Gästereglement definierten Gästekategorien erfüllt sein. |
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Unified Communication (UC) |
Das Softphone (UC) ist das Standard-Telefon der ETH Zürich, welches bereits mehr als 2’000 Mitarbeitende nutzen. Alle neuen Mitarbeitenden erhalten es beim Eintritt in die ETH. Wir bitten alle, einfach und rasch auf die neue Art des Telefonapparates umzusteigen, um zum Beispiel mit der Festnetztelefonnummer im Home-Office erreichbar zu sein. |
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PolyMaps gewinnt GIS Excellence Award von Esri Schweiz |
Weitere Meilensteine im Rahmen von technischen Neuerungen im Programm Hindernisfreiheit sind erreicht. Neu werden erstmalig automatische Untertitel von Vorlesungsaufzeichnungen angeboten, und die PolyMaps-App, mit der man sich barrierefrei an der ETH bewegen und positionieren kann, gewinnt den GIS Excellence Award 2023 von Esri Schweiz. |
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Ende Verfügbarkeit Provisioning-App in Teams |
Für den Microsoft Teams-Client gibt es die Provisioning-App per 31. März 2024 nicht mehr. Durch Anklicken der «drei Punkte» in der linken Navigationsleiste von Teams konnte man bisher die Provisioning-App suchen und öffnen. Die App ermöglichte es, neue Teams zu erstellen und eine entsprechende Nutzung und Zusammenarbeit mit Microsoft Teams zu ermöglichen (intern und extern). Mithilfe von vordefinierten Vorlagen erlaubte die App ein schnelles und einfaches Hinzufügen von Mitgliedern. In Zukunft können diese Schritte direkt in Microsoft Teams vorgenommen werden – lesen Sie in der Anleitung wie Sie vorgehen können. |
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