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Informatikdienste
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Dr. Rui Brandao
Liebe Leserin, lieber Leser

Ich hoffe, Sie haben den Corona-Lockdown gut überstanden!

Die Informatikdienste haben tatkräftig mitgeholfen, dass die ETH auch in dieser verrückten Zeit noch funktionsfähig geblieben ist. In kürzester Zeit haben wir u.a. Möglichkeiten für Online-Lehrveranstaltungen und virtuellen Sitzungen geschaffen, um einen Stillstand zu verhindern. Auch ist es uns gelungen, unsere Netzwerke ohne nennenswerte Schwierigkeiten für alle ETH-Angehörigen performant zu betreiben.

Ich persönlich hoffe, dass einige Veränderungen während Corona auch nach der Rückkehr in normalere Zeiten erhalten bleiben. So haben die Einführung von Zoom und Microsoft Teams den unkomplizierten Austausch unter den ETH-Angehörigen wesentlich unterstützt. Trotzdem glaube ich, dass diese Werkzeuge den persönlichen Kontakt nicht ersetzen können. Ich hoffe aber, wir haben gelernt, dass es Alternativen zum persönlichen Treffen gibt, die manchmal effizienter und doch effektiv sind. So bleiben trotz dem Übel der Pandemie am Ende vielleicht auch einige nützliche Errungenschaften erhalten.

Herzlichst,
Rui Brandao
Inhalt
• Neue Kollaborations-Formen – Microsoft 365
• Im Fokus: Zoom an der ETH
• IT-Women@ETH gegründet
• Die ID schreibt Geschichte
• Umzug der Informatikdienste
Neue Formen der Kollaboration – Microsoft 365
Neue cloudbasierte Applikationen für ETH-Zusammenarbeit
Mit dem neuen Microsoft-Vertrag erhält die ETH Zürich neben den bekannten Werkzeugen auch neue cloudbasierte Produkte. Beispielsweise Funktionalitäten im Bereich Kollaboration. Dabei wird die Bestellung, Verteilung und teilweise auch Nutzung der Produkte anders zu handhaben sein als bisher. Und dies betrifft jeden ETH-Angehörigen.

Nach langen und harten Verhandlungen konnte die ID einen neuen Lizenzvertrag mit Microsoft abschliessen, welcher seit dem 1. März 2020 in Kraft ist.
Eine wesentliche Änderung gegenüber dem früheren Vertrag ist das neue Microsoft-Produktsortiment: Die bisherigen «On-Premise-Produkte» – Softwarepakete vor Ort installiert und administriert – werden zunehmend durch «Cloud-Produkte» ersetzt. Dies bedingt auch einen Wechsel auf die personenbezogene Lizenzierung. Während bisherige «On-Premise-Produkte» via Softwareverteilung auf einem ETH-Computer installiert und via ETH-Server aktiviert werden konnten, muss die Installation der neuen Produkte vom User selbst aktiviert werden. Um diese Registrierung so einfach wie möglich zu gestalten, hat das IT Shop-Team den Zugang durch den IT Shop ermöglicht. Dies gewährleistet eine ordentliche und ETH-konforme Aufschaltung der neuen Lizenzen für alle User. Mehr dazu im ID-Blog.

Fabio Consani, Gruppenleiter Portfoliomanagement (ID PPF)
Im Fokus: Zoom an der ETH
Mit Zoom durch den Notbetrieb
Das Webconferencing ist eine relativ neue Dienstleistung der ID Multimedia Services, die als Ergänzung zur raumgebundenen Videokonferenz seit dem Frühjahr 2019 etabliert wurde. Eine der ersten Aufgaben in diesem Prozess war die Auswahl einer geeigneten Softwarelösung. Dass dabei mit Zoom die richtige Entscheidung getroffen wurde, sollte sich ziemlich genau ein Jahr später weisen.

Am 16. März 2020 schlug (nicht nur) an der ETH die Stunde von Zoom: Mit der Schliessung der Räumlichkeiten mussten Tausende Lehrveranstaltungen und andere Treffen binnen kürzester Zeit in den virtuellen Raum verlegt werden. Und Zoom zeigte sich bei extrem kurzer Vorlaufzeit im Stande, diese Aufgabe zu bewältigen – ohne dass es zu nennenswerten technischen Engpässen oder Problemen kam.

In kürzester Zeit wurden Tausende Angehörige der ETH mit den notwendigen Lizenzen ausgestattet. Parallel dazu wurde die Dokumentation ausgebaut, so dass Zoom ohne personalintensiven Support intensiv genutzt werden konnte. Im weiteren Verlauf des Semesters gab es aber auch kritische Stimmen, die insbesondere die datenschutzrechtliche Situation thematisierten. Zoom gelobte Besserung und der Datenschutzbeauftrage des Kantons Zürich erteilte eine Genehmigung für die Zeit des Notbetriebs. Die weitere Nutzung von Zoom steht aber nicht zuletzt unter dem Vorbehalt, dass die datenschutzrechtlichen Standards der ETH erreicht werden. Mehr dazu lesen Sie im ID-Blog.

Dave Ryffel, Videoconferencing & Collaboration (ID MMS)
IT-Women@ETH gegründet
Gemeinsam stark
An der ETH Zürich gibt es unterstützende Frauen-Netzwerke, bisher jedoch keines für administrativ arbeitende Frauen. Das Netzwerk IT-Women@ETH ist damit das erste ihrer Art an der ETH und bietet IT-Frauen eine aktive Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Mehr als 100 Frauen sind bereits auf der Liste, und wir freuen uns, noch mehr IT-Frauen kennenzulernen und ihnen eine Stimme zu geben.

Mehr IT-Frauen an die ETH! An der ETH kann man studieren und in der Forschung und Wissenschaft tätig sein, aber auch im administrativen Bereich arbeiten. Das Netzwerk soll die Sichtbarkeit der ETH als Arbeitgeberin für Frauen im Bereich der Informatikdienste und der Informatik erhöhen. Auch möchten wir Frauen motivieren, eine Tätigkeit im IT-Bereich, insbesondere an der ETH Zürich, in Betracht zu ziehen. Denn die ETH verfügt über ein interessantes, hochdynamisches Forschungs- und Studienumfeld und bietet eine familienfreundliche Atmosphäre. Wir freuen uns über jede IT-Frau an der ETH Zürich, welche interessiert ist, ein Teil des IT-Women@ETH-Netzwerkes zu werden. Der erste Event war ein grosser Erfolg. Lest bitte in ID-Blog wie es mit dem Netzwerk weitergeht und wie EQUAL die Female Associations unterstützt.

Sabine Hoffmann, Kommunikation IT-Women@ETH
Die ID schreibt Geschichte
Wie alles begann
Die Informatikdienste hatten ihre Anfänge in der Kuppel! Das ID-Logo ist aus diesem Grund eine Anlehnung an die Anfänge und an das Kuppel-Dach der ETH Zürich. Wie alles begonnen hat, lesen Sie auf der ETH-Webseite und im ID-Blog. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Geschichten zu IT an der ETH und den Informatikdiensten kennen oder ein spannendes IT-Fundstück der ETH besitzen.

Sabine Hoffmann, PR & Kommunikation der Informatikdienste
Die Informatikdienste ziehen um
Die ID zieht im Winter nach Oerlikon an die Binzmühlestrasse 130. Zurzeit arbeiten die meisten ID-Mitarbeitenden in den ETH-Gebäuden STB, STC, WET und WEC. Diese vier Standorte ziehen zusammen ins Octavo-Gebäude (OCT). Neben der ID wechseln auch Mitarbeitende der Abteilungen Immobilien, Betrieb, Services und Personal ins OCT.