29.03.2024
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Newsletter 1/2022
Liebe Leserin, lieber Leser

In unserem 1. Newsletter 2022 werden verschiedene Interessen angesprochen: Unter anderem geht es um eine Infomationswoche zum Thema Tierversuche im Hinblick auf die kommende Abstimmung und um das Kommunikations-Engagement der Gruppe Facts&Reasons sowie um UZH-Angebote für Schulen. Fachpersonen finden ebenfalls Anlässe, die sie interessieren könnten, z.B. das iPSZürich Symposium oder das Kursprogramm des World Food System Center der ETH.

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht

Life Science Zurich
Silvie Cuperus & Helen Stauffer
Communication & Events
www.lifescience-zurich.uzh.ch
 
 
 
Reatch Informationswoche Tierversuche
Informationswoche Tierversuche
Am 13. Februar stimmen die Schweizerinnen und Schweizer über die Initiative zum Tier- und Menschenversuchsverbot ab. Die Initiative schlägt ein Verbot aller Tier- und Menschenversuche sowie der Einfuhr aller Produkte vor, die durch solche Versuche entwickelt wurden.

Die biomedizinische Forschung ist komplex und vielfältig. Neben tierversuchsfreien Methoden und der Forschung am Menschen spielen auch Tierversuche in der Grundlagenforschung und bei der Entwicklung von Therapien für Mensch und Tier eine entscheidende Rolle.

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF), die wichtigste Institution zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in der Schweiz, sowie die Mehrheit der schweizerischen Wissenschaftsgemeinschaft lehnen diese Initiative ab, da sie den medizinischen Fortschritt behindern und den Erwerb neuer, für die Gesellschaft nützlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse einschränken würde. Wir stehen bei Tierversuchen vor einem grundsätzlichen Dilemma: Einerseits wollen wir den Tieren kein Leid zufügen. Auf der anderen Seite wollen wir von biomedizinischen Erkenntnissen profitieren und kranken Menschen helfen. Dieses Dilemma ist real, komplex und wird es noch lange bleiben.

Um einen Dialog über dieses wichtige gesellschaftliche Thema zu ermöglichen, organisiert der Thinktank Reatch eine Informationswoche vom 23. bis 29.01.2022. Reatch lädt alle interessierten Personen ein, teilzunehmen. Die Veranstaltungen werden in Kürze auf der Reatch Webseite aufgeschaltet.

Gerne möchten wir an dieser Stelle Life Science Forschende der ETH und UZH motivieren, im Rahmen dieser Woche ihre Erfahrungen mit Tierversuchen mit der Bevölkerung zu teilen und zu diskutieren. Falls ihr Interesse habt, an den Debatten teilzunehmen, könnt ihr hier mit Reatch Kontakt aufnehmen.

Weitere Informationen zur biomedizinischen Forschung an Tieren und Menschen sind auf folgenden Reatch-Webseiten verfügbar:
 Thematisches Dossier zu Tierversuchen
 FAQ Forschung mit Menschen
 FAQ Tierversuche in der Schweiz
 
 
 
facts & reasons
Facts & Reasons
In der heutigen Medienlandschaft wird es zunehmend schwierig, zwischen Tatsachen, Meinungen und Fehlinformationen zu unterscheiden. Eine dramatische Folge davon ist, dass aktuelle Themen häufig eher auf emotionaler als auf sachlicher Ebene diskutiert werden. Dies kann eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen, wie sich während der COVID-19-Pandemie und der daraus resultierenden Impfdebatte gezeigt hat.

Im Jahr 2020 gründete ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, von denen viele an der UZH tätig sind, das Projekt zur Wissenschaftskommunikation namens Facts&Reasons. Ziel dieses Projekts ist es, kontroverse Themen im Licht der aktuellen Forschung zugänglich aufzuarbeiten, um damit Fakten statt Emotionen in den Fokus des öffentlichen Diskurses zu bringen. Zu diesem Zweck veröffentlicht das Team regelmässig Artikel, in denen die wichtigsten Informationen aus der wissenschaftlichen Primärliteratur objektiv zusammengefasst und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Um die Inhalte möglichst vielen Menschen verfügbar zu machen, werden diese Artikel zusammen mit Illustrationen und Videos in neun Sprachen veröffentlicht. Ausserdem ist das Team im aktiven Austausch mit der Leserschaft auf allen grossen sozialen Medien.

Besuchen Sie die Website.
Klicken Sie hier, um mehr über das Team und das Projekt zu erfahren.
 
 
 
Fish 'n' Grips
Fish'n Grips - Angebote für Schulen
Eine neue Website zeigt die Angebote der Universität Zürich für Schulleiter:innen, Lehrer:innen und Schüler:innen aller Stufen im Überblick. Finden und buchen Sie hier Informationsveranstaltungen, Workshops, Führungen, Veranstaltungen, Weiterbildungen und vieles mehr aus allen Fachbereichen der UZH.

Unser Life Science Zurich Learning Center bietet für die Volksschule und die Gymnasialstufe Kurse und Praktika in verschiedenen Disziplinen der Naturwissenschaften an. Auch Laborführungen sowie Weiterbildungen für Lehrpersonen finden regelmässig statt. Unser vielseitiges Kursangebot umfasst Themen der Molekularbiologie, Biochemie, Neurobiologie, Ökologie und Genetik. Die Angebote des Learning Centers finden Sie unter: Angebote nach Fachbereichen - Mathematik und Naturwissenschaften, Angebote nach Zielgruppen und Stufen - Volksschule und Gymnasium, Angebote nach Formaten - Materialien und Einblick / Schnupperangebot sowie Weiterbildung.


 
 
 
Waldlabor Zürich
Waldlabor Zürich
Seit 2019 besteht das Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg in unmittelbarer Nachbarschaft zum ETH-Campus. Das Waldlabor ist ein erlebnisorientierter Lern- und Forschungsort, der einstige, aktuelle und künftige Formen der Waldpflege und Bewirtschaftung aufzeigt und die Bedeutung des Kulturwalds für die Gesellschaft erlebbar macht. Im Verein, der das Waldlabor führt, wirken neben Forschenden der ETH Zürich und der WSL auch Fachpersonen aus Stadt und Kanton Zürich mit sowie Waldeigentümer und Forstpersonal.

Das Waldlabor wird von der ETH Zurich für die Vierjahresperiode 2022 -2025 unterstützt. Es bietet Gelegenheit für den Dialog zwischen Forschenden und der Bevölkerung. Zu den Projekten, mit denen sich die ETH im Waldlabor engagiert, gehören ein europaweit einmaliges Arboretum (D-USYS), ein hydrologisches Monitoring-Projekt (D-BAUG) und ein Bodenlehrpfad (D-USYS/WSL). Hinzu kommen Vorprojekte für einen Turm zur Messung der Stoffflüsse («Flux Tower», D-USYS) und für eine Monitoring-Datenbank (D-BAUG).

Das Waldlabor und sein gesammeltes Wissen sind für alle frei zugänglich. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Waldlabors.
 
 
 
Open Innovation in Life Sciences
Open Innovation in Life Sciences Konferenz 2022
Der Verein Open Innovation in Life Sciences organisiert auch in diesem Jahr eine Konferenz zu Open Science und Karriereplanung und ist noch auf der Suche nach Interessent:innen für das diesjährige #OILS22 Planungskomitee.

Die Beiteiligung an der Konferenzorganisation bietet folgende Chancen:
 Aufbau eines perönliches Netzwerks innerhalb der wissenschaftlichen Forschung, der Industrie und des öffentlichen Sektors
 Mitgestaltung des Konferenzprogramms: Schwerpunkte festlegen, Themen auswählen und Referent:innen einladen
 Lernen, wie man Zuschüsse und Gelder bei Unternehmen und im öffentlichen Sektor beantragt
 Verbesserung von eigenen Fähigkeiten in Kommunikation und Projektmanagement und dem CV das gewisse Etwas geben
#OILS22 ist die 5. Edition der jährlichen Konferenz. Der Verein besteht aus jungen Wissenschaftler:innen in den Life Sciences, von Student:innen bis PostDocs an der ETH und UZH. OILS möchte Open Science und Open Innovation vorantreiben.

Klingt spannend? Dann einfach den QR code scannen und OILS kontaktieren, um mehr über #OILS22 zu erfahren.
Kontakt OILS
 
 
 
Innovation Hub Directories
Innovation Hub Directories
Das Life Science Zurich Business Network hat sein neues Verzeichnis mit den Life Science-Stakeholdern aus Wissenschaft, Industrie und öffentlichem Sekter der Greater Zurich Area veröffentlicht. Mit der Suchfunktion finden Sie schnell die richtigen Kontakte und Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre Projekte sowie Programme für eine erfolgreiche Lancierung Ihres Startups und mehr!

Dank der Kombination aus wissenschaftlicher Exzellenz mit ihren spezialisierten Einrichtungen, der Förderung von Startups und einer gesunden Wirtschaft ist die Greater Zurich Area eines der führenden Zentren für Life Sciences in Europa. Akademische Topleistungen, innovative Bildungsprogramme und eine hohe Lebensqualität machen Zürich nicht nur für junge Studierende oder erfahrene Forscher:innen, sondern auch für Unternehmen im zunehmenden Mass wettbewerbsfähig.

Die Online-Directories finden Sie hier.
 
 
 
Designing for Food Systems Resilience: A Circular Approach
Designing for Food Systems Resilience: A Circular Approach
Unser globales Lebensmittelsystem besteht aus einer Vielzahl von Lebensmittel-Wertschöpfungsketten - lineare Ressourcenströme, die mit grossen Abfallmengen, Nährstoffverlusten und ungleichen Wertanteilen einhergehen. Dieses Modell des Nehmens, Herstellens und Entsorgens führt dazu, dass wir uns den Grenzen unseres Erdsystems nähern und Milliarden von Menschen keinen Zugang zu einer gesunden Ernährung haben. Das World Food System Center (WFSC) möchte Fachpersonen, die in der Landwirtschaft oder in Lebensmittelsystemen arbeiten, dabei unterstützen, Lebensmittelsysteme umzugestalten und die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen.

Das WFSC bietet einen Online-Kurs an, in dem Sie erfahren, wie systemische und transdisziplinäre Ansätze genutzt werden können, um Abfälle in Ressourcen umzuwandeln, Kreisläufe zu schliessen, gemeinsame Werte zu schaffen und Zusammenhänge zu nutzen. Erkunden Sie, wie die Konzepte der Kreislaufwirtschaft und der Solidarität genutzt werden können, um die Produktion, Verarbeitung und Verwendung von Lebensmitteln nachhaltig zu gestalten. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten aus der ganzen Welt auszutauschen und interaktive und kreative Fähigkeiten zu entwickeln. Sie werden die Chance haben, Zusammenhänge zu verstehen und auch Raum haben für persönliche Überlegungen, wie Sie diese Konzepte in Ihrem Leben und bei Ihrer Arbeit anwenden können.

Kursinformationen
 Daten: 3. bis 8. März 2022, Anmeldeschluss: 23. Januar 2022
 Kurssprache: Englisch
 für Detailinformationen und Registrierung: siehe Webseite
 
 
 
iPSZurich2022
iPSZürich 2022 Symposium & Lectures
Möchten Sie bei Kaffee und Gipfeli persönlich über die aktuelle Stammzellen-Forschung diskutieren? Am 20. April 2022 lädt das Organisationskomitee von iPSZürich zu einem Symposium in Zürich ein, an dem das möglich sein wird. Das Symposium stellt die aktuelle iPSC-Forschung in der Schweiz in den Fokus (iPSC = induced pluripotent stem cell = induzierte pluripotente Stammzelle). Eingeladen sind Prof. Verdon Taylor, Universität Basel, Prof. Oliver Brüstle, Universitätsspital Bonn, Prof. Barbara Treutlein, ETHZ, Dr. med. Amiq Gazdhar, Universität Bern, Dr. Sonja Nasif, Universität Bern und Dr. Bärbel Ulmer, Dinaqor. Die Teilnahme ist kostenlos.

Für weitere Informationen, Programm und Registrierung siehe Webseite

In der Zwischenzeit wird die Reihe der iPSC-Lectures fortgeführt. Das neue Programm ist bereits online.

Das iPSZürich Organisationskomitee (Melanie Eschment, Matthew Denley und Dr. Melanie Generali) freut sich, Sie bei den Veranstaltungen zu sehen.

 
 
 
 
 
 
 
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