Wissen was in Sachen IT an der ETH läuft ...
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Informatikdienste
 
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Liebe Leserin, lieber Leser

Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) spielt in vielen Lebenssituationen eine ständig grössere Rolle. So kann sie uns zum Beispiel helfen, Einschränkungen unserer Mobilität oder unserer Sinne zu überbrücken. Aber auch in Notsituationen können IKT-Lösungen dazu beitragen, Gefahren einzudämmen oder uns rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.

In dieser inside|out-Ausgabe beschäftigen wir uns mit drei Beispielen zu diesen Themen, für welche die Informatikdienste massgebliche Voraussetzung schaffen. So werden wir die Infrastruktur und die Softwarelösungen für eine Indoor-Navigation bereitstellen, welche uns allen die besten Wege in den ETH-Gebäuden weisen. Insbesondere auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Mit der Verbesserung der digitalen Barrierefreiheit können wir Menschen mit Seh- und Hörschwächen besser unterstützen. Das dritte Beispiel beschäftigt sich mit der Alarmierung der Menschen auf dem Campus in Notfallsituationen. Vorfälle, von denen wir alle hoffen, dass sie nie eintreten werden und auf die wir uns trotzdem vorbereiten müssen.

Herzlichst,
Dr. Rui Brandao

Inhalt
• Hindernisfreie Indoor-Navigation an der ETH
• Neuer ETH-Datenaustauschdienst
• Mehr digitale Barrierefreiheit für alle
• Neue Richtlinie bei Zoom-Aufzeichnungen
• Neue ETH-Massenalarmierungs-Lösung
• Doodle an der ETH
• IT-Rätsel: Zeitreise in die Vergangenheit
• Informatiktage 2022
 
 
 
Barrierefreie Wegleitung an der ETH

Barrierefreie Wegleitung an der ETH
Die ETH Zürich soll hindernisfrei werden. Im Rahmen dieses Vorhabens hat die ID den Auftrag bekommen, die Infrastruktur dafür zur Verfügung zu stellen. Sämtliche Personen, insbesondere jene mit Einschränkungen, sollen damit bedürfnisgerecht den Weg von A nach B auf ihrem Smartphone angezeigt bekommen. Verschiedene Systeme stellen Lösungen zur Verfügung, welche in zwei Piloten nun geprüft werden.

Schon vor dem Auftrag, eine hindernisfreie Wegfindung in den Gebäuden allen zur Verfügung zu stellen, hat die ETH Zürich ein Netzwerk mit Bluetooth Beacon aufgebaut. Das bestehende Netzwerk mit etwa 6’500 Bluetooth Beacons in den WLAN Access Points soll als Basis dienen, mit Hilfe des Smartphones, eine Person durch die Gebäude zu navigieren. Da die Navigation aber eine Indoor-Positionierung erfordert, muss die richtige Technologie im Zusammenhang mit dem bestehenden Netzwerk evaluiert werden. Durch zwei Piloten, die bereits gestartet sind, soll herausgefunden werden, welche Infrastruktur und Systeme sich dafür am besten eignen. Die grosse Herausforderung dabei ist die notwendige Genauigkeit der Positionierung zu erreichen. Ergänzend soll das Positionierungsnetzwerk für zukünftige Anwendungsfälle fortschrittlicher Location-Based Services zur Verfügung stehen, die einen Mehrwert für verschiedene Nutzergruppen darstellen. Nicht nur die Navigation für Personen mit und ohne Beeinträchtigungen, sondern auch die Hilfe beim Transport von sperrigen Gütern im alltäglichen Betrieb sind ein zentrales Element des Projektes. Lesen Sie mehr im ID-Blog.

 

Armin Brunner (ID INFRA)
Hans-Peter Dennler, Projektleiter (ID CCR)
 
 
Globus GridFTP
Globus GridFTP ist ein Daten-Transfer/-Sharing-Service zwischen den HPC-Zentren. Scientific IT Services (ID SIS) bietet den Austausch-Service neu in Zürich auf Leonhard und in Lugano auf Euler an. Zusätzlich kann jedes Institut ihren eigenen Globus-Knoten bei sich aufsetzen, wenn es bereit ist, sich an den Kosten zu beteiligen. Mehr zum Service im ID-Blog.
 
Zum Artikel im ID-Blog
 
 
 
 
Barrierefreiheit: Digitale Zugänglichkeit

Barrierefreiheit: Digitale Zugänglichkeit
Manche wundern sich: Menschen mit Behinderungen arbeiten digital und nutzen das Internet? Ja! Sie nutzen das Internet sogar überdurchschnittlich häufig, denn digitale Angebote steigern ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit: ob Web-Fahrplan Online-Einkauf, Informationen über einen Studiengang, E-Banking oder gesellschaftliche Diskussionen.

Menschen mit Behinderungen sind Teil unserer Gesellschaft, auch der akademischen Gesellschaft. Die ETH Zürich will als Ort zum Arbeiten und Studieren allen Menschen zugänglich sein; dazu brauchen wir barrierefreie Angebote.

Dank spezieller Hard- und Software bewegen sich Menschen mit Behinderungen eigenständig im digitalen Raum. Wenn sie solche assistierenden Technologien nutzen, unterscheiden sich ihre Leistung und ihr Engagement nicht von denen von Menschen ohne Behinderungen. Im ETH-Projekt «Barrierefreie Kommunikation» (TP11) arbeiten wir (HK, ID und Campus Services) gemeinsam am Ziel, die digitalen Angebote der ETH möglichst barrierefrei zu machen. Basierend auf den Web Content Accessibility Guidelines WCAG überarbeiten wir die meistgenutzten, zentralen Kommunikationskanäle und Webplattformen der ETH Zürich.

Wo wir im Projekt «Barrierefreie Kommunikation» stehen, welche Herausforderungen wir antreffen und wie wir alle zu mehr Barrierefreiheit im digitalen Raum beitragen können, lesen Sie im ID-Blog.

 

Christian Schär, Gruppenleiter WCMS and Mobile Applications (ID APPS)
Manu Heim, Projektleiterin Barrierefreie Kommunikation (ETH HK)
 
 
Neue Speicherdauer bei Zoom-Cloud-Aufzeichnungen
Seit Januar 2022 werden Aufzeichnungen in der Zoom-Cloud nach zwei Jahren automatisch in den Zoom-Cloud-Papierkorb verschoben und nach weiteren 30 Tagen permanent gelöscht. Dies gilt rückwirkend auch für bereits bestehende Aufzeichnungen.
 
Zur neuen Regelung
 
 
 
 
Brand/Evak & School Shooting/Verbarrikadierung

Brand/Evak & School Shooting/Verbarrikadierung
In der zweiten Jahreshälfte 2021 konnte die neue Massenalarmierungs-Lösung als Basis für IAT (Informations- und Alarmierungs-Tool) in Betrieb genommen werden. Dies in enger Zusammenarbeit mit der SGU (Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt) als Auftraggeberin. Mit der Lösung werden ETH Mitarbeitende situations- und standortspezifisch bei Evakuation oder Verbarrikadierung über verschiedene Kommunikationswege (SMS, Push-App, Festnetz-Telefone, E-Mail, lokale Evakuationsanlagen) informiert und alarmiert.

Der mit Atos – einem führenden Anbieter von Sicherheits- und Alarmierungs-Lösungen in der Schweiz – umgesetzte hybride Lösungsansatz unterstützt die Massenalarmierung auch völlig unabhängig von den ETH-Systemen. Die durch ID Software Services (neu ID APPS) definierten und entwickelten Schnittstellen – genutzte Technologien sind u.a. Spring MVC, RCP, Rest sowie SAP:PI-WS – integrieren dabei die Applikationskomponenten in der ETH-Lösung sowie der Atos-Cloud optimal. Bei knapp 200 Alarmplänen mit über 200'000 Kontaktadressen ist dies eine Kernvoraussetzung für eine hochverfügbare und tagesaktuelle Alarmierung.

Der Schlüsselerfolgsfaktor in der Konzeption und Bereitstellung der Lösungen war dabei der enge Kundeneinbezug in allen Projektphasen und der bewusste Einsatz von kollaborativen Arbeitsmethoden. Das Projekt wurde vollständig virtuell durchgeführt. «Wir konnten unsere Bedürfnisse im Projekt von Anfang an sehr gut einbringen und konnten so mit den Spezialisten aus der ID eine zukunftsfähige Lösung mit einer intuitiven Benutzeroberfläche umsetzen, welche auch die Alarmauslösung aus mobilen Endgeräten unterstützt.» erläutern Roland Nisple, Leiter Brand- und Explosionsschutz sowie Adrian Meier, Leiter Security der SGU. Danke auch innerhalb der ID: «Die ID-Zusammenarbeit verlief reibungslos und offenbarte uns den Dienstleistungsgedanken der ID-Kolleginnen und -Kollegen.»

Mehr Informationen zum Verhalten im Falle einer Evakuierung oder bei Gewalttaten auf dem Campus finden Sie unter Brand und Evakuierung sowie Gewalttat und Verbarrikadierung.

 

Lio Rosenfeld, Projektleiter (ID CCR)
 
 
Infos zum ETH-Doodle
Die ETH Zürich stellt ihren Angehörigen «Doodle Premium» ohne Werbung zur Verfügung. Unter anderem mit ETH-Logo. Bei Doodle handelt es sich um einen externen Service, welcher nicht von der ETH betrieben wird und immer wieder Veränderungen und Erweiterungen aufweist. Supportanfragen sind direkt an Doodle zu richten. Mehr in der IT-Wissensdatenbank.
 
Zur IT-Wissensdatenbank
 
 
 
 
IT-Fundstück
Wer kennt dieses IT-Fundstück?
Gehen Sie mit uns auf Zeitreise: Dieses Gerät haben wir nach einer Pensionierung eines ID-Mitarbeitenden erhalten. Raten Sie mit und erfahren Sie mehr über das IT-Fundstück.

Frage: Um was handelt es sich bei diesem Gegenstand?
 
Akustikkoppler
 
 
 
Analoger Anrufbeantworter
 
 
 
Telephonograph
 
 
 
 
Informatiktage 2022
Informatiktage: Jetzt Programm entdecken
Die Ausgabe 2022 findet vom 28. März bis 1. April 2022 statt und richtet sich an Schulklassen, Lehrpersonen sowie Kinder und Jugendliche. Die Informatikdienste bieten die Programme «Informatik-Expedition: IT Security und Hardware», «IT-Fitness für Lehrpersonen», «Gesichter in der IT und ihre Wege» und lässt IT-Expertinnen von sich erzählen (Anmeldung erforderlich). Auch beim D-INFK können die Teilnehmenden in die Welt der Informatik eintauchen.
 
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