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Liebe Leserin, lieber Leser
Die Nutzung von externen Cloud-Diensten hat uns in vielerlei Hinsicht geholfen, die schwierige Arbeitssituation während der Corona-Pandemie zu meistern. Doch die Cloud wird uns auch nach der Corona-Zeit erhalten bleiben. Deshalb haben wir das Cloud Service Center geschaffen. Es hilft den ETH-Angehörigen zum korrekten Umgang mit der Cloud und stellt die gängigsten Cloud-Dienste in einer sicheren und datenschutzkonformen Art und Weise zur Verfügung. Dazu haben wir u.a. auch mit dem ETH Rechtsdienst und dem CISO (Chief Information Security Officer) die Rahmenbedingungen geklärt, die bei der Verwendung externer Clouds zu berücksichtigen sind. Aber auch interne Clouds sind auf dem Vormarsch, wie z.B. für die Datensicherung von mobilen Endgeräten.
Das stetige Wachstum der ETH Zürich, die Entwicklung der Cloud, wachsende Ansprüche an die IT-Sicherheit, die Pensionierung mehrerer ID-Sektionsleiter in den kommenden Jahren und einige weitere Gründe machen es notwendig, dass die ID ihre Strukturen überdenkt. Wir werden daher auf Anfang 2022 mit einer neuen Organisation starten, welche wir im Laufe des Jahres weiter präzisieren werden.
Lesen Sie diese Themen und einige andere mehr im letzten inside|out von diesem Jahr. Einem Jahr, das durch die Pandemie für viele etwas langsamer lief, für die ID aber eine ungeahnte Beschleunigung in vielen Themen mit sich brachte.
Herzlichst, Dr. Rui Brandao
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Jumpstart into the Cloud – mind the risks, play it safe: Die Experten Aires Marques, Fabio Consani, Apon Dunkl und Roger Schlumpf starten durch. |
Aufbruch in die Cloud – mit uns! |
Nach Jahren der Unsicherheit bezüglich «Cloud-Nutzung an der ETH Zürich» wurden in den letzten Monaten verschiedene IT-Richtlinien der ETH erweitert. Dies ermöglicht die bewusste und kontrollierte Nutzung von Cloud-Dienstleistungen prinzipiell. Trotzdem gibt es immer noch viele Unklarheiten und neue Risiken. Deshalb haben wir in diesem Jahr das Cloud Service Center (CSC) aus der Taufe gehoben. Es setzt sich aus einem Team von ausgewiesenen Experten zusammen und hat die Aufgabe, den breiten Einsatz von Cloud zu unterstützen.
Cloud ist immer und überall, gleichzeitig aber schwierig fassbar und trotzdem in aller Munde. Das CSC hat sich zum Ziel gesetzt, alle interessierten ETH-Einheiten beim Einsatz von cloudbasierten IT-Mitteln zu unterstützen. Es vermittelt, berät und hilft bei den ersten Schritten und versucht gleichzeitig sicherzustellen, dass die ersten Erfahrungen nicht in einem «Daten-Gau» enden.
Dafür nutzt das CSC vorhandene Technologien wie das interne Identity- und Accessmanagement für die Sicherstellung der Integrität der Cloudidentitäten, den IT Shop zur Provisionierung von notwendigen Lizenzen und deren Lebenszyklen, sowie das interne ERP für die Finanzreglements-konforme Abwicklung von Verrechnungen.
Auch beim Aufbau von in der Cloud betriebenen Applikationen und anderen Dienstleistungen unterstützen wir die ETH-Einheiten und räumen Hindernisse aus dem Weg. Wir bieten Hand bei der Entwicklung von Deployment-Szenarien, Berechtigungssystemen und unterstützen bei der Kostenkontrolle. Dabei legen wir vor allem Wert auf den Schutz der ETH-Identitäten in den verschiedenen Clouds. Mehr Informationen im ID-Blog.
Fabio Consani, Gruppenleiter Portfoliomanagement und Leiter Cloud Service Center (ID PPF) |
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Neue Regeln: Cloud-Nutzung & Klassifizierung |
Im Dezember 2021 wird ein neues Klassifizierungssystem für die ETH Zürich gelten, sowie neue Regelungen für die Nutzung von externen Cloud-Diensten für vertrauliche Informationen in Kraft gesetzt. Dies wurde durch die Revision der Weisung «Informationssicherheit» sowie der Einführung der «IT-Richtlinien und IT-Grundschutzvorgaben» ermöglicht. Weitere Informationen zur Cloud-Nutzung und Klassifizierung finden sich in den weiterführenden Links des Artikels. |
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«Vertrauen Sie uns»: Die Daten der mobilen Geräte werden über eine Web-Schnittstelle «aufgefangen» und an der ETH Zürich gesichert. Ingo Altenburger, Thomas Schler, Dr. Tilo Steiger (alle ID) und Dr. Jean-Claude Eischen (D-HEST), von links. |
Mobiles Arbeiten – aber mit Datensicherung |
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit an der ETH Zürich resultiert in elektronischen Daten, oft mobil und unterwegs. Der neue Service «Clientbackup» (CBK) bietet die Möglichkeit der automatischen On-Premise-Datensicherung der mobilen Endgeräte. Dies über eine sehr einfach zu bedienende Web-Oberfläche über das Internet. Es ergänzt den seit 1992 bestehenden zentral angebotenen Service «Data Backup & Restore». Auch die Wiederherstellung der gesicherten Daten ist einfach und intuitiv gestaltet. CBK richtet sich an Forschende, Lehrende und Angestellte der ETH Zürich.
Die selektive Sicherung von Daten auf Endgeräten bietet ETH-Mitarbeitenden, welche häufig mit mobilen Endgeräten unterwegs sind und dabei wertvolle Daten auf ihren Endgeräten erzeugen, eine Datensicherung für geschäftsrelevante Daten. Die Endgeräte sind definiert als mobile Geräte wie z.B. Laptops und müssen für die Sicherung der Daten mit dem Internet verbunden sein. Eine Einbindung ins ETH-Netzwerk ist dafür nicht notwendig (ohne VPN). Eine Datensicherung spezieller Versuchseinrichtungen im Felde ist auch denkbar. |
• | | Gesicherte Daten werden an der ETH gespeichert (On-Premise) |
• | | Weboberfläche zur Datensicherungs-Überprüfung der Endgeräte |
• | | Wiederherstellung der gesicherten Daten bei Verlust der Daten bzw. des Endgerätes |
• | | Delegation der Wiederherstellung der Daten durch IT-Verantwortliche der Organisationseinheit |
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Der Service wurde in Zusammenarbeit mit der ISG D-HEST entwickelt, ist lizenzpflichtig und mit einer Lenkungsabgabe behaftet (siehe auch IT-Service Katalog). Die IT-Verantwortlichen der jeweiligen Organisationseinheiten beraten sehr gerne.
Dr. Tilo Steiger, Gruppenleiter Speicherdienste (ID SD) |
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Einstellung von CIFEX |
Sie wollen grosse Dateien sicher versenden? Der Dienst CIFEX wurde zum 1. Dezember 2021 abgeschaltet. Zum Glück gibt es gute Alternativen für den Austausch von grossen Dateien. Lesen Sie mehr dazu im ID-Blog. |
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Dr. Rui Brandao, Direktor der Informatikdienste auf dem Sprung in eine neue Informatikdienste-Ära, angepasst an neue Bedürfnisse der ETH Zürich und den IT-Nutzenden |
Neue Organisationsstruktur ab 2022 |
Die Digitalisierung, wachsende Ansprüche und steigende IT-Sicherheitsbedürfnisse fordern die interne IT der ETH Zürich. Die Informatikdienste (ID) passen deshalb ihre Organisation an, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Die neue Struktur wird die ID einerseits näher an die Bedürfnisse der ETH-Angehörigen bringen und andererseits Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse beschleunigen.
Die IT durchdringt unser Berufsleben an der ETH Zürich in fast allen Bereichen. Mit dem kontinuierlichen Ausbau ihrer Systeme und Dienstleistungen unterstützt die ID seit vielen Jahren erfolgreich die Digitalisierung der ETH Zürich. Mit den technischen Möglichkeiten der Vernetzung von Systemen und gestiegenen Datenvolumen wachsen auch die Anforderungen an die ID, nicht zuletzt auch in Fragen der IT-Sicherheit. Schliesslich ist auch aus «rETHink» ein Digitalisierungsschub zu erwarten, durch den viele neue Bedürfnisse der ID zugetragen werden.
Um diesen Anforderungen zu genügen, Entscheidungswege zu verkürzen und gleichzeitig näher an den Bedürfnissen den Nutzerinnen und Nutzern zu sein, stellt die ID ihre Organisation auf Anfang 2022 um. Mehr zu der neuen Struktur und zum Aufbau lesen Sie im ID-Blog.
Dr. Rui Brandao, Direktor Informatikdienste |
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Awareness gegen Cyberbetrug |
Zusammen mit Empa und PSI wurde im September 2021 eine Awareness-Massnahme gegen Cyberattacken an der ETH Zürich gestartet. Weitere Informationen zu der Aktion und zum Erkennen von Cyberattacken, insbesondere von CEO-Fraud-Angriffen, finden sich im folgenden Beitrag. |
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Wer kennt dieses IT-Fundstück? |
Gehen Sie mit uns auf Zeitreise: Diese Speicherplatine gelangte zu den Informatikdiensten. Raten Sie mit und erfahren Sie mehr über das IT-Fundstück.
Frage: Was war der grösste Nachteil eines Kernspeichers? |
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Rückblick Zukunftstag 2021 an der ETH Zürich |
Die Kinderaugen haben geleuchtet und waren wissbegierig beim ID-Programm «Wir programmieren unser eigenes 2D-Game». |
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