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Vor der Tafel
Newsletter der Rektorin, Nr. 01/2018
Geschätzte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich hoffe, dass Sie voller Schwung und Tatendrang in das neue Jahr gestartet sind, denn dann wird Sie der erste Newsletter in diesem Jahr vielleicht ganz besonders interessieren. Hier finden Sie Informationen über die neuen Innovedum-Fokusthemen, die im Evaluations- und Bewilligungsprozess von Innovedum-Anträgen prioritär behandelt werden.
Rechtzeitig vor Semesterbeginn finden Sie aber auch Informationen darüber, wie Sie Ihre Vorlesung aufzeichnen können. Dies ist ein besonderes Anliegen der Studierenden, wie mir im vergangenen Jahr von den Fachvereinen zugetragen worden ist.
Ich wünsche eine anregende Lektüre!

Freundliche Grüsse
Prof. Dr. Sarah M. Springman
Inhalt
• Vorlesungsaufzeichnung
• Innovedum Fokusthemen
• Innoview 2018
• Neugestaltung didactica
• Teaching Labs
• Student Project House
• Forschungspläne
• Plagiatserkennung
Lassen Sie Ihre Vorlesung aufzeichnen!
Von den Studierenden werden Videoaufzeichnungen von Lerneinheiten sehr geschätzt. So greifen unsere Studierenden insbesondere bei der Repetition in der Prüfungsvorbereitung gerne auf aufgezeichnete Vorlesungen zurück. Die Videos sind aber auch zum Nachbearbeiten oder zum Nachholen von verpassten Unterrichtseinheiten während des Semesters besonders beliebt.
Auf Wunsch der Fachvereine möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass es Ihnen in ausgewählten Hörsälen möglich ist, Lerneinheiten kostenlos und automatisiert aufzuzeichnen, und Sie gleichzeitig ermuntern, dieses Angebot der Multimedia Services der Informatikdienste auch in Anspruch zu nehmen!
Aufgezeichnete Lehrveranstaltungen werden auf dem Videoportal der ETH Zürich veröffentlicht. Der Zugang zu den Aufzeichnungen kann selbstverständlich auch mittels Passwort oder NETHZ-Login beschränkt werden.
Übrigens: Vorlesungsaufzeichnungen sind eine Art unter vielen, wie Sie Videos in der Lehre einsetzen können. Mit einem TORQUE beispielsweise können Sie ausgewählte Vorlesungsinhalte redaktionell in Videos aufbereiten.
Mehr Informationen
Learning Analytics und Weiterbildung bei Innovedum
Reichen Sie zu den zwei neuen Innovedum-Fokusthemen in den strategischen Entwicklungsfeldern «Learning Analytics» und «Weiterbildung» einen Projektantrag ein!
Mit dem Fokusthema «Learning Analytics» fördert Innovedum Projekte, die es Studierenden wie Dozierenden erlaubt, Lernen wie Lehre auf individuelle Bedürfnisse hin zu optimieren. «Learning Analytics» erlaubt es den Studierenden, ihren Lernfortschritt datenbasiert zu steuern. Die selben Werkzeuge dienen den Dozierenden gleichzeitig dazu, auf das studentische Lernverhalten Einfluss zu nehmen, aber auch Verständnisschwierigkeiten noch genauer zu erkennen.
Das zweite Fokusthema dient der Einführung von innovativen Lehr- und Lernformen in der Weiterbildung. Im Fokus stehen hybride Unterrichtsformate, die Online- und Präsenzunterricht geschickt miteinander verbinden, und damit die Weiterbildung besser auf die Bedürfnisse der berufstätigen Weiterbildungsstudierenden ausrichten.
Nebst den thematisch eingegrenzten Fokusprojekten fördert der Innovedum-Fonds auch andere innovative Ideen in der Lehre. Der nächste Eingabetermin für Projekte ist der 1. März 2018.
Zu den Innovedum Fokusthemen
Innoview 2018 – eine kuratierte Übersicht innovativer Lehrprojekte an der ETH Zürich
Innoview ist eine neue Darstellung von aktuellen und überzeugenden Lehrinnovationsprojekten an der ETH Zürich. Innoview bietet ein attraktives Schaufenster ausgewählter Lehrinnovation und wird jährlich neu herausgegeben. Die Projekte wurden von LET sowie Lehrspezialistinnen und Lehrspezialisten kuratiert und ist in neun aktuelle Themenbereiche gegliedert. Erfahren Sie mehr über richtungsweisende Projekte, und entdecken Sie ausgesuchte Trouvaillen. Erleben Sie die Vielfalt der Lehrinnovation an der ETH und lassen Sie sich inspirieren!
Weiter zu Innoview
Neugestaltung des didactica-Kursprogramms
Vom Frühjahrssemester 2018 an präsentiert sich das hochschuldidaktische Kursprogramm didactica in neuem Kleid: Die Präsentation von Handlungsfeldern und Angeboten ist neu gestaltet worden. Ausserdem setzen neue Kursthemen und -formate Impulse für Lehrende an der ETH und UZH. Für Dozierende der ETH Zürich ist die Teilnahme an didactica-Kursen kostenfrei – wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

Zusätzlich zu den didactica-Kursen bietet die ETH auch spezielle didaktische Weiterbildungsangebote für Lehrende auf verschiedenen Stufen der akademischen Laufbahn an – von Hilfsassistierenden bis zu Professorinnen und Professoren.
Teaching Lab «Kreativität in der Lehre»
Nach den beiden Teaching Labs zu Collaborative Learning sowie zu Flipped Classroom bieten wir im Frühjahrssemester ein neues Teaching Lab zum Thema «Kreativität in der Lehre» an. Im neuen Teaching Lab unterstützen wir Sie dabei, ausgewählte Kreativitätstechniken kennenzulernen und in Ihre Lehre zu integrieren. Kreativitätstechniken im Unterricht fördern bei Studierenden die Fähigkeit, Wissensinhalte in neuen Kontexten anzuwenden und «out of the box»-Lösungen für Probleme zu entwickeln. Die Entfaltung von Kreativität in der Lehre wird unter anderem durch eine Fehlerkultur ermöglicht, die Sie und die Studierenden produktiv für den Lernprozess nutzen können.
Das Teaching Lab «Kreativität in der Lehre» besteht aus drei Halbtagesworkshops und der begleiteten Anwendung einer Kreativitätssequenz in Ihrem Unterricht.

Daten der Teaching Labs im Frühjahr 2018:
Kreativität in der Lehre (Start: 7. März 2018)
The Flipped Classroom (Start: 8. März 2018)
Supporting student-driven projects to the moon and back
One of the projects currently supported in the Student Project House is SOLAS, Sun Operated Light Aggregation System. It has the fascinating goal of directing sunlight into an optical fibre to enable 3D printing in metal in electricity-poor regions, such as the moon. The team aims to present their concept to the European Space Agency (ESA), which will start to screen technologies for the colonisation of the moon. The SOLAS team consists of 12 students, all motivated to put their own ideas into a real project during their time at ETH Zurich. While their choice of topic will enable some of them to write their BSc and MSc thesis around certain aspects of their projects, the Student Project House supports them with coaching and access to prototyping facilities.
The Student Project House is dedicated to ETH students who want to follow and make something of their own ideas. We welcome students from all disciplines all year around and support them from the very first moment.
By the way: The Student Project House has recently been featured in the Neue Zürcher Zeitung.
More on Project Support
Sinn und Zweck des Forschungsplans
Doktorierende müssen bis zum Ende des ersten Doktoratsjahrs einen Forschungsplan vorlegen (Art. 11 der Doktoratsverordnung und Art. 4 der Ausführungsbestimmungen des Rektors). Das gibt ihnen die wichtige Gelegenheit, die bis anhin durchgeführte Arbeit kritisch zu reflektieren, neue und konkretere Zielsetzungen zur Weiterentwicklung der Doktorarbeit zu definieren und mit ihrer Betreuerin / ihrem Betreuer abzustimmen. In diesem Sinne ist der Forschungsplan ein unerlässlicher und nicht nur formaler Aspekt zur Förderung des Dialogs zwischen den Beteiligten, die gleichermassen daran interessiert sein sollten, dieses Dokument einzufordern. Wissenschaftliches Arbeiten schliesst die Fähigkeit mit ein, Forschungsideen zu formulieren und zu verteidigen sowie ihre mögliche Realisierung zu planen. Der Forschungsplan trägt dazu bei, diese Fähigkeit zu erlangen und zu üben.
Neue Plagiatserkennungssoftware
Seit Anfang 2018 steht Dozierenden an der ETH Zürich mit «PlagScan» eine neue Software zur Erkennung von Plagiaten zur Verfügung. Benutzerfreundlichkeit, Analysequalität und Datensicherheit waren die ausschlaggebenden Kriterien für die Wahl dieses Produkts. PlagScan ersetzt das bisherige System docoloc.
Mit PlagScan werden die eingespeisten Arbeiten mit einem laufend aktualisierten Pool von in- und ausserhalb der ETH publizierten Dokumenten abgeglichen, die hochgeladenen Arbeiten verbleiben aber auf ETH-eigenen Servern.
Die ETH setzt beim Thema «Wissenschaftliche Redlichkeit» weiterhin auf die solide Ausbildung unserer Studierenden in der Technik des wissenschaftlichen Schreibens, auf das Vertrauen in die grundsätzliche Ehrlichkeit der Studierenden beim Erstellen von Arbeiten sowie auf die plagiatspräventiven Fähigkeiten unserer betreuenden Dozierenden. Um konsistent mit dieser Grundhaltung vorzugehen, haben Studierende (inkl. Doktorierende) weiterhin keinen Zugang zur Plagiatserkennungssoftware. Dozierende können frei entscheiden, welche Arbeiten sie mit PlagScan prüfen.
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