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Newsletter der Rektorin, Nr. 5/2017 |
Geschätzte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen
Ich hoffe, Sie sind alle beschwingt in das neue akademische Jahr gestartet. Gerne mache ich Sie auf den Innovedum-Jahresanlass aufmerksam, der am 23. November stattfinden wird. Wenn Sie bereits mit dem Gedanken spielen, ein Innovedum-Projekt zu beantragen oder sich von Ihren Kolleginnen und Kollegen inspirieren lassen möchten, die bereits ein Innovedum-Projekt durchgeführt haben, verpassen Sie es bitte nicht, sich rechtzeitig anzumelden! Zudem freut es mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Schulleitung beschlossen hat, das Master Scholarship Programme für zwei weitere Jahre zu verlängern.
Freundliche Grüsse Prof. Dr. Sarah M. Springman
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Lassen Sie sich von spannenden und kreativen Unterrichtsprojekten inspirieren! |
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Kommen Sie an unseren Anlass für innovative Lehre am Donnerstagabend, 23. November 2017. Das Programm beginnt pünktlich um 18:00 Uhr. Die Abteilung Lehrentwicklung und -technologie organisiert jährlich den Innovedum Anlass, der einen ungezwungenen Austausch mit der Rektorin, den Mitgliedern der Lehrkommission, den Lehrspezialistinnen und Lehrspezialisten und nicht zuletzt den Innovedum-Projektleitenden ermöglicht. Durch den Innovedum Fonds der Rektorin werden jedes Jahr viele innovative Lehrprojekte finanziell unterstützt. Inzwischen gibt es über 160 laufende oder abgeschlossene Innovedum Projekte, über die Sie sich auch in der Innovedum Projektdatenbank informieren können. Auch dieses Jahr wird das Programm wieder zusammen mit den Studierenden aus dem Projekt Student Innovedum gestaltet. Sie sind herzlich willkommen, bitte melden Sie sich direkt auf unserer Webseite für den Anlass an! Eingeladen sind alle ETH Dozierenden.
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Zulassungsprüfungen zum Doktorat: Sinn und Zweck |
Etwa 20% der über 4’000 Doktorierenden an der ETH Zürich müssen im ersten Jahr ihrer Doktorarbeit zusätzliche Zulassungsbedingungen gemäss Art. 9 der Doktoratsverordnung bzw. Art. 3 der entsprechenden Ausführungsbestimmungen erfüllen. Betroffen sind hauptsächlich Studierende ausländischer Universitäten, deren Studienleistungen und Qualifikationen als nicht äquivalent zu jenen von ETH-Masterabsolventinnen und -absolventen erachtet werden. In einem solchen Fall formuliert der Prorektor Doktorat eine differenzierte Empfehlung von Zulassungsbedingungen zu Handen des jeweiligen Departements. Auf dieser Basis konkretisieren die Departemente die Zulassungsbedingungen durch die Zuordnung spezifischer Prüfungen und beantragen der Rektorin die Zulassung. Im Falle von «strengen Zulassungsbedingungen» werden so vier bis fünf Prüfungen verfügt. Die Zulassungsbedingungen erfüllen aus institutioneller Sicht den Zweck der Qualitätssicherung. Primär sollten sie aber als Chance der Kandidierenden aufgefasst werden, für die Doktorarbeit wichtige Fachgebiete zu vertiefen oder an der ETH erst zu lernen.
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Anstellung von Doktorierenden mit Bundes-Exzellenz-Stipendium |
Die Schulleitung hat beschlossen, dass Doktorierende mit Bundes-Exzellenz-Stipendium, die neu an die ETH Zürich kommen, ab Herbstsemester 2018 ETH-Doktorierenden finanziell gleichgestellt werden. Betreuerinnen und Betreuer solcher StipendiatInnen verpflichten sich somit, das Bundesstipendium durch eine Teilanstellung auf das Salär einer ordentlichen Doktorierendenanstellung aufzustocken und die Stipendiatinnen und Stipendiaten nach Auslaufen des Stipendiums bis zum Abschluss der Dissertation als reguläre ETH-Doktorierende anzustellen. Durch diese Neuregelung wird sichergestellt, dass diese Stipendiatinnen und Stipendiaten als vollwertige Doktorierende an der ETH Zürich empfangen werden.
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Fortführung des Master Scholarship Programme (MSP) |
Das Master Scholarship Programme (MSP) wird für weitere zwei Jahre fortgesetzt. Dies hat die Schulleitung im August beschlossen. Das MSP dient als Ergänzung zum Excellence Scholarship and Opportunity Programme (ESOP) als zweites ETH-Leistungsstipendium auf Stufe Master dazu, exzellente Studierende aus der Schweiz und der ganzen Welt zu fördern. In den Jahren 2015 – 2017 wurden 102 Masterstudierende aus 17 Ländern mit einem Stipendium gefördert. Das Programm stösst bei den Departementen, die sich an der Finanzierung der MSP-Stipendien beteiligen, auf grosse Akzeptanz.
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Sprechen Sie mit den Studierenden über den Unterricht! Beantragen Sie ein Semesterfeedback! |
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Das Semesterfeedback ermöglicht es Dozierenden, zu einem frühen Zeitpunkt im Semester mit eigenen Fragen ein Feedback der Studierenden zu Ihrem Unterricht, z.B. zu eventuellen neuen Unterrichtsmethoden oder -materialien, einzuholen und die Ergebnisse im Hörsaal mit den Studierenden zu besprechen. Das Semesterfeedback kann beim LET bis am Montag, 16. Oktober 2017 beantragt werden. Die Studierendenbefragung im Semesterfeedback erfolgt mittels EduApp zwischen dem 23. Oktober und 3. November. Das LET unterstützt die Dozierenden bei der Formulierung der Fragen und beim Aufsetzen der Umfrage.
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Turnuswechsel: Prüfungsevaluation |
Im Herbstsemester 2017 findet der Wechsel auf die Evaluation der schriftlichen Semesterend- und Sessionsprüfungen statt. Die Evaluation der Prüfungen startet grundsätzlich um 17.00 Uhr des Prüfungstages. Die Evaluation erfolgt auf der Basis der Prüfungsanmeldungen, nicht auf der Basis der Lerneinheitsbelegungen. |
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Veröffentlichung der Evaluationsergebnisse |
Die Resultate der Evaluation der Lerneinheiten vom Frühjahrssemester 2017 werden gemäss Weisung Ende Oktober 2017 den Studierenden sowie Dozierenden der einzelnen Departemente auf einer geschützten Webseite zugänglich gemacht. |
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Erfahrungsberichte von zwei Alumni des Programms «Learning to Teach» |
Mit dem didaktischen Ausbildungsprogramm «Learning to Teach» verfügt die ETH Zürich über ein Kursangebot, welches spezifisch für die Bedürfnisse von Doktorierenden entwickelt worden ist, die erste Aufgaben in der Lehre übernehmen. In den Testimonials von Larissa Boie, Doktorandin am D-PHYS, und Dr. Philip Barth, Postdoc am D-BIOL, berichten zwei Alumni darüber, was der Besuch bewirkt hat, und wie sie in ihrer Lehre auf das Gelernte aufbauen können.
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Umweltprobleme lösen und Teamkompetenzen erwerben |
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Im revidierten Bachelor-Studiengang Umweltnaturwissenschaften wurde die bisherige «kleine Fallstudie» von einem Semester rekonzipiert und als «Umweltproblemlösen» auf das gesamte Basisjahr ausgedehnt. In dieser Fallstudie, die alle zwei Jahre mit einem neuen Partner realisiert wird, analysieren die Studierenden in Teams ein reales Problem im Umweltbereich und erarbeiten in Zusammenarbeit mit den Anspruchsgruppen konkrete Lösungsvorschläge, die getestet und teilweise sogar in die Realität umgesetzt werden. Die Studierenden erfahren dadurch früh die Praxis des Umweltproblemlösens und die dafür erforderlichen Kompetenzen, welche sie im weiteren Verlauf des Studiums vertiefen. Die Sechser-Gruppen werden für Fallanalyse und Lösungsphase auf Basis eines Teamrollen-Tests gebildet. Regelmässige Reflexion der Rollenprofile fördert dabei das Bewusstein für die eigenen Stärken und das gegenseitige Verständnis unter den Teammitgliedern.
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