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Vor der Tafel
Newsletter der Rektorin, Nr. 2/2016
Geschätzte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen

Die Rückmeldungen auf den ersten Newsletter zeigen: Die Bündelung von News aus dem Rektorat wird geschätzt. Insbesondere können die Informationen, nach Themen geordnet, einfacher abgerufen und nachgeschlagen werden.

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Weiterentwicklung des Selbsteinschätzungstests und den Brückenkurs in Mathematik vor. Neueintretende Studierenden können den eigenen Ausbildungs- und Leistungsstand im Fach Mathematik selbstständig überprüfen und bei Bedarf den Brückenkurs in Mathematik absolvieren. Weitere Themen sind die neuen Lehr- und Kursformate des LET, das neue Pflichtfach des D-GESS «Wissenschaft im Kontext» sowie der Bachelor in Medizin, den die ETH ab 2017 anbieten wird. Darüber hinaus erfahren Sie, was die ETH Zürich für Flüchtlinge unternimmt, und Sie erhalten nützliche Informationen zum Semesterbeginn.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Studienjahr und eine anregende Lektüre!

Freundliche Grüsse
Prof. Dr. Sarah M. Springman
Inhalt
• Unterrichtsbeurteilung
• New course format: Teaching Labs
• New course programme for senior staff
• Upcoming Refresh Teaching
• German for Professors
• IDEA League & SiROP
• Wissenschaft im Kontext
• BSc Medizin
• Begrüssung zum Studienbeginn
•  Brückenkurs Mathematik
• Digitale Lernmaterialien
• Angebot für Flüchtlinge
Unterrichtsbeurteilung im Herbstsemester 2016
Im akademischen Jahr 2016/2017 werden turnusgemäss wieder Lerneinheiten evaluiert, nachdem im vergangenen Turnus flächendeckend die schriftlichen Prüfungen evaluiert wurden.
Semesterfeedback
Das Semesterfeedback ermöglicht es Dozierenden, ergänzend zur regulären Evaluation der Lerneinheiten zu einem frühen Zeitpunkt im Semester mit eigenen Fragen ein Feedback der Studierenden zu Ihrem Unterricht, z.B. zu eventuellen neuen Unterrichtsmethoden oder -materialien, einzuholen.
Das Semesterfeedback kann beim LET bis am Montag 17. Oktober 2016 beantragt werden. Die Studierendenbefragung im Semesterfeedback erfolgt mittels EduApp. Das LET unterstützt die Dozierenden bei der Formulierung der Fragen und beim Aufsetzen der Umfrage.
Weitere Informationen
Evaluation der Lerneinheiten
Im akademischen Jahr 2016/2017 wechselt die Unterrichtsbeurteilung turnusgemäss von der Prüfungsevaluation zur Evaluation der Lerneinheiten. Eine Ausnahme bilden die Prüfungen im Basisjahr, diese werden jedes Semester und somit auch im HS16 evaluiert.
Die Evaluation der Lerneinheiten startet Anfang Dezember. Die Resultate der Evaluation gehen Mitte Dezember per Email an die Dozierenden, um eine Besprechung der Ergebnisse mit den Studierenden im Unterricht zu ermöglichen.
Weitere Informationen
Veröffentlichung der Evaluations-Ergebnisse
Die Resultate der Evaluation der schriftlichen Prüfungen vom Frühjahrssemester 2016 werden gemäss Weisung Ende Oktober 2016 den Studierenden sowie Dozierenden der einzelnen Departemente auf einer geschützten Webseite zugänglich gemacht.
In begründeten Fällen kann bei der Rektorin für einzelne Lerneinheiten eine einmalige Ausnahme von der Veröffentlichung der Resultate beantragt werden.
Evaluationsergebnisse
Continuing education in university teaching
New course format: Teaching Labs
LET’s new Teaching Labs are practice-oriented continuing education workshops for experienced teaching staff, who wish to experiment with new didactic concepts. Due to growing interest in the flipped classroom method, the first Teaching Lab will be dedicated to this concept. A second Teaching Lab on the flipped classroom will take place in Spring Semester 2017.
Further teaching labs will follow on other themes.

For further information please see courses and training programmes in university teaching
New course programme for senior staff
The course "Foundations of Teaching and Learning” is designed for senior scientists, Oberassistierende, Privatdozierende, Postdocs, and Lehrbeauftragte. Participants will plan learner-centred courses and assessment, experiment with methods for promoting critical thinking and active learning, and discover approaches for linking research with teaching.

Upcoming course dates:
1, 2, 5 December 2016
10, 13 February 2017

For further information and to register, please see Foundations of Teaching and Learning
Upcoming Refresh Teaching
Join us on the 22nd of September for "Rethinking spaces: Learning beyond the classroom". In this session we will present two alternative perspectives in this session, concerning the rethinking of spaces; developing physical environments for more collaborative and flexible learning, as well as using mobile devices for situated and location-based learning. Please register here.

Remaining events 2016:
Cooperative learning, 3 October
Increasing student-directed learning, 10 November
Competence-based examinations, 6 December

For further information please visit Refresh Teaching

German as a foreign language course for professors and their families
The Language Center is offering a new course especially designed for professors and their families. The course consists of 70 lessons in a small group of 6-10 participants, who have a similar level of language (beginners and post-beginners). The course consists of two components, a 3-week intensive starter course starting in January 2017, followed by a 14-week semester course.
The fees for this course vary from CHF 1'650 to CHF 2'750, depending on the size of the classes.
All interested parties will meet at the Language Center (KOL P) on Tuesday, 8 November 2016, 8:00 - 9:30, for an assessment of their language levels and learning needs.

If you are interested in participating in this course, please send an email to ueli.bachmann@sprachen.uzh.ch by 31 October 2016 at the latest.
Mit SiROP gezielt den Austausch mit Talenten aus den IDEA League Partneruniversitäten suchen
Die Allianz IDEA League fördert Kurzaufenthalte für Studierende und Doktorierende der teilnehmenden Hochschulen mit den «IDEA League Student Grants». Eine solche Forschungszusammenarbeit dauert zwischen zwei Wochen und sechs Monaten und eignet sich somit insbesondere zur Durchführung von Bachelor- und Master-Arbeiten sowie für Semesterprojekte.

Mit Hilfe der Datenbank für Studentenprojekte SiROP können Forschungsgruppen der ETH Zürich seit kurzem gezielt Studierende aus den IDEA League Partneruniversitäten für ihre offenen Projekte gewinnen.

Diese Möglichkeit wurde kürzlich bei einer Veranstaltung des AVETH Vertreterinnen und Vertretern des Mittelbaus vorgestellt. Genauere Informationen über den Verein SiROP und die Zusammenarbeit mit der IDEA League finden Sie unter folgendem Link:
Präsentation IDEA League & SiROP
Für Fragen zum Verein SiROP oder zur Integration der Datenbank mit der Webseite Ihrer Forschungsgruppe, wenden Sie sich bitte an Patrick Frigg (info@sirop.org), Managing Director SiROP Association und Projektleiter der Zusammenarbeit mit der IDEA League.
Pflichtwahl wird zu Wissenschaft im Kontext/Science in Perspective
Ab Herbstsemester 2016 heisst das GESS-Pflichtwahlfach neu Wissenschaft im Kontext / Science in Perspective. In den Vorlesungen und Seminaren vermittelt das D-GESS den Studierenden der ETH Zürich neue Sichtweisen auf ihr Kernfach. Die Studierenden lernen, Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen, technischen Innovationen, Individuen und Gesellschaften zu erkennen und kritisch zu reflektieren. Am D-GESS werden Fragen gestellt, die so in den Vorlesungen des Kernfachs nicht vorkommen: Wieso setzen sich bestimmte Technologien durch, andere dagegen nicht? Warum investieren wir zu viel Geld in alte Technologien? Wie verändert das Internet unser Verständnis von geistigem Eigentum? Was meinen Biologen, wenn sie von Information sprechen? Was bedeutet Wahrheit in der Mathematik? Wie hat sich die moderne «westliche Wissenschaft» in der Welt ausgebreitet, und bleibt sie auch in Japan oder Indien «westlich»?
Weitere Informationen
BSc Medizin
Ab dem Herbstsemester 2017 wird das D-HEST erstmals einen Bachelorstudiengang in Medizin mit 100 Studierenden anbieten. Der Studiengang wird an den Studieninformationstagen am 7. und 8. September 2016 interessierten Studierenden vorgestellt. Gegenwärtig erstellt das Projektteam (Prof. Dr. Christian Wolfrum, Prof. Dr. Jörg Goldhahn, Dr. Roland Müller und Dr. Anita Buchli) ein Curriculum auf der Basis der gesamtschweizerisch vorgegebenen Lernziele (SCLO, Swiss Catalogue of Learning Objectives for Undergraduate Medical Training) sowie unter Beratung eines internationalen Academic Advisory Board und Vertretern der Partneruniversitäten UZH, Uni Basel und USI. Ausserdem wird eine Zusammenarbeit mit der Universität Zürich im Bereich Anatomie aufgebaut.
Programm der Studieninformationstage (PDF)
Begrüssung der neueintretenden Studierenden
Am 19. September beginnen rund 4‘000 Studierende ihr Studium an der ETH Zürich. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass sie diesen Tag positiv erleben und die ETH Zürich einen guten ersten Eindruck bei ihnen hinterlassen kann.
Die Begrüssung der Bachelorstudierenden (ca. 2'800) erfolgt dezentral in den jeweiligen Studiengängen. Begrüsst werden die Studierenden auch persönlich von der Rektorin und zwar im Rahmen der obligatorischen Sicherheitsvorlesung für alle Studienanfängerinnen und -anfänger. Für die Mobilitäts- und Gaststudierenden (ca. 400) sowie jene Masterstudierenden, die ihren Bachelor nicht an der ETH absolviert haben (ca. 800), findet am Montag Vormittag je eine zentrale Begrüssungsveranstaltung statt. Danach verteilen sich die neuen Studierenden auf ihre Departemente, welche zusammen mit den Fachvereinen für das weitere Programm zuständig sind.
Am frühen Morgen des Semesterbeginns ist zudem der Versand des Begrüssungsvideos der Rektorin an alle Neueintretenden geplant. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, wird dieses um einen neuen Teil ergänzt, der vom Vorstand des VSETH bestritten wird. Das Begrüssungsvideo wird zu Semesterbeginn für kurze Zeit auch auf dem Studierendenportal aufgeschaltet sein.
Übersicht der Begrüssungsveranstaltungen
Selbsteinschätzungstest und Brückenkurs Mathematik
Der weiterentwickelte Selbsteinschätzungstest Mathematik der ETH hilft den neueintretenden Studierenden den eigenen Ausbildungs- und Leistungsstand im Fach Mathematik auf gymnasialem Niveau zu überprüfen. Vorhandene Lücken können anschliessend gezielt durch den Brückenkurs geschlossen werden. Dieser ist modular aufgebaut und vermittelt die Lerninhalte anhand kurzer Videos, interaktiver Aufgaben und von Skripten. Der Kurs findet online statt und kann damit zeitunabhängig bearbeitet werden.
Die Einladung zum Selbsteinschätzungstest wurde anfangs August an alle neueintretenden Bachelor-Studierenden der ETH Zürich verschickt. Die dabei erzielten Resultate bilden die Grundlage für eine Empfehlung zur Teilnahme am Brückenkurs, welcher dieses Jahr zum ersten Mal – im Rahmen eines Innovedum Projektes des D-MATH – angeboten wird.
Die Teilnahme an beiden Angeboten wird empfohlen, ist aber freiwillig und kostenlos.
Weitere Informationen
Bereitstellung von Lernmaterialien
Lernmaterialen für den Unterricht werden meist in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Die Studierenden sehen sich dadurch vor die Herausforderung gestellt, die für sie relevanten Dateien auf verschiedenen Plattformen zu finden. Es ist deshalb wichtig, dass die Dozierenden in eDoz die entsprechenden Links unter der Rubrik Lernmaterialien stets aktuell und vollständig auführen.

Zwei Plattformen stehen für die Bereitstellung der Unterlagen im Vordergrund: für Kurse, welche für den Unterricht Moodle verwenden, sind die Lernmaterialen direkt auf der Moodle-Plattform zu hinterlegen. Alternativ steht innerhalb des Lehrbetriebsystems eine Lehrdokumentenablage (auf Basis ILIAS) zur Verfügung. In beiden Fällen erledigt das System die Erteilung der Zugriffsberechtigungen für die eingeschriebenen Studierenden automatisch. Wir empfehlen dringend, diese beiden Möglichkeiten der Ablage auf anderen Websites vorzuziehen.
Informationen zur Bereitstellung von Lernmaterialien
Schnuppersemester für Flüchtlinge
Mit dem neuen Angebot eines «Schnuppersemesters für Flüchtlinge» können sich Asylsuchende und Flüchtlinge aus Krisenregionen wie Syrien, Afghanistan oder Eritrea, die in ihrer Heimat ein technisch-naturwissenschaftliches Studium angefangen oder abgeschlossen haben, als Hörerin oder Hörer mit den Anforderungen und Inhalten eines ETH-Studiums vertraut machen.
Organisiert wird das Projekt vom Verband der ETH-Studierenden VSETH mit Unterstützung der Schulleitung. Im HS 2016 werden 40 Plätze angeboten, die auf grosses Interesse gestossen sind. Alle Teilnehmenden werden von einem Studierenden als Mentor unterstützt und durch den ETH Alltag begleitet.
Die ETH Zürich hat sich mit regionalen Asylberatungs- und Koordinationsstellen vernetzt und diese über das Hörerprogramm und die Studienzulassung informiert (vgl. Informationen für Flüchtlinge).
Auf gesamtschweizerischer Ebene befassen sich die Dachorganisationen der Hochschulen und der Studierenden, swissuniversities sowie der Verband der Schweizerischen Studierendenschaften VSS, mit dem Hochschulzugang von Flüchtlingen.

Über die Initiative der ETH wurde bereits in der Tagespresse (NZZ, SRF, Tagesanzeiger) berichtet.
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