Planen Sie im Jahr 2019 eine internationale Konferenz, einen Workshop oder eine Doctoral School?
Wenn ja, können sie für diese beim Congressi Stefano Franscini (CSF) eine finanzielle Unterstützung für deren Durchführung am Monte Verità beantragen.

In der Regel dauern CSF-Veranstaltungen drei bis fünf Tage und haben 50 -110 internationale Teilnehmende. Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an einer Schweizer Hochschule oder an einem Schweizer Forschungsinstitut tätig sind. Internationale Zusammenarbeiten sind sehr willkommen. Die Ausschreibungsperiode für Veranstaltungen im Jahr 2019 ist bereits eröffnet: Die Eingabefrist ist der 15. Januar 2018!

Das CSF, die internationale Konferenzplattform der ETH Zürich, ist für die Förderung, Auswahl und Finanzierung internationaler Konferenzen, Workshops, ETH Zürich Summer- und Winter Schools verantwortlich. Der Austragungsort der geförderten Veranstaltungen liegt auf dem Monte Verità oberhalb von Ascona in der italienischen Schweiz (Kanton Tessin) und ist mit seiner wunderbaren Aussicht auf den Lago Maggiore einzigartig.

Zur Förderung der Mobilität innerhalb des ETH-Bereichs finanziert der ETH Rat auch im nächsten Jahr wieder Summer Schools mit bis zu CHF 20'000, die gemeinsam von Doktorierenden der EPFL und der ETH Zürich organisiert werden.
Um in den Genuss einer Förderung zu kommen, müssen neben der gemeinsamen Organisation folgende Kriterien erfüllt werden: Das Projekt wird von mindestens einer Professorin oder einem Professor beider Hochschulen formell unterstützt, die Teilnahme an der Summer School kann an das Doktoratsstudium angerechnet werden, und die Teilnehmerschaft stammt zu mindestens zwei Dritteln aus dem ETH Bereich.
Die Ausschreibung ist eröffnet und endet am 15. Oktober 2017.

Bitte leiten Sie diese Information an interessierte Doktorandinnen und Doktoranden weiter!

Die diesjährige Durchführung von Student Innovedum steht unter dem Motto «Lernräume». Das Projekt dient dazu, studentische Ideen zur Entwicklung und Verbesserung von Lehre und Lernen an der ETH zu fördern. Eröffnet wird Student Innovedum mit einem öffentlichen Kick-off Event am 4. Oktober 2017. In den folgenden sieben Wochen werden ausgewählte Ideen in Teamarbeit und gestützt auf Design Thinking Methoden weiterentwickelt.

Mit der Initiative Student Innovedum wollen wir die Studierenden stärker in die Gestaltung des Lernens an der ETH einbeziehen, und dieses Engagement stärker fördern und würdigen. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie als Lehrperson Ihre Studierenden auf den Kick-off aufmerksam machen und zur Teilnahme motivieren würden!

Im vergangenen Semester hat sich eine Arbeitsgruppe im Auftrag der Rektorin mit der Weiterentwicklung der «Zentralen Elemente» beschäftigt. Diese hat vorgeschlagen, die bestehenden «Zentralen Elemente» durch klarer definierte «Leistungselemente» zu ersetzen. Diese «Leistungselemente» fungieren als Bestandteil der Leistungskontrolle einer Lerneinheit, finden aber während des Semesters statt.
Dieser Vorschlag wurde von der Studienkonferenz und der Schulleitung wohlwollend aufgenommen und ist derzeit bei Departementen und Hochschulgruppierungen in der Verehmlassung, die am 16. Oktober 2017 endet.
Ziel ist es, dass die «Leistungselemente» per Herbstsemester 2018 in Form einer Weisung in Kraft gesetzt werden. Bis dahin gilt das Vernehmlassungspapier als Empfehlung der Rektorin.

Am 1. Juni 2017 empfingen die Rektorin, die Prorektoren Lehre und Curriculumsentwicklung sowie ein halbes Dutzend Vertreterinnen und Vertreter des Rektorats ihre Peers von der EPFL. Das waren der Vizepräsident Lehre Prof. Dr. Pierre Vandergheynst und sechs Mitarbeitende von der «Domaine de la Formation». Dabei hat man sich über strategische und operationelle Themen unterhalten, wie z.B. die Gestaltung des Basisjahres, die Förderung des Austausches von Studierenden zwischen beiden ETH, MOOCs, Online-Prüfungen usw. Diese Treffen finden in der Regel einmal pro Jahr alternierend an der EPFL und der ETH Zürich statt.

Die Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen swissuniversities überarbeitet die sogenannten Bologna-Richtlinien. Die Richtlinien werden vom Hochschulrat erlassen und sind für alle Hochschulen verbindlich. Sie regeln insbesondere die Zulassung zu den universitären Hochschulen, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Ein Knackpunkt der Revision besteht darin, einerseits die politisch gewünschte Freizügigkeit zwischen den Schweizer Hochschulen zu gewährleisten und gleichzeitig ihnen zu erlauben, von Studierenden mit einem ausländischen Vorbildungsausweis ein minimales Qualitätsniveau zu verlangen, um die Gleichwertigkeit mit dem entsprechenden Schweizer Vorbildungsausweis sicherzustellen. Es geht mit anderen Worten darum, in der Zulassung neben dem Äquivalenzprinzip auch den Qualitätsgedanken einzubringen. Die Revision wurde von einer breit abgestützten Arbeitsgruppe vorbereitet, in der auch beide ETH vertreten waren.

Am 8. November 2017 lädt der Prorektor für Weiterbildung, Prof. Dr. Paolo Ermanni, um 16 Uhr in die Semper-Aula zum Weiterbildungsforum des Zentrums für Weiterbildung an der ETH.
Lassen Sie sich von den neusten Lehr- und Lernprojekten an der ETH inspirieren, sehen Sie best practices und finden Sie heraus, was Sie für ihren Fortbildungskurs oder ihren MAS, DAS, CAS einsetzen oder wie Sie selbst Ihre Pläne für ein Weiterbildungsprogramm mit innovativen Elementen umsetzen können.

Der Safe Exam Browser (SEB) ist eine abgesicherte Browser-Applikation, um Online-Prüfungen auf Lernplattformen wie beispielsweise Moodle zuverlässig und abgesichert durchführen zu können. Der SEB unterbindet die Verwendung von unerlaubten Ressourcen oder Kommunikationsmitteln und regelt den Zugriff auf Hilfsmittel und Programme.
Der SEB wurde 2008 als Open Source Projekt an der ETH lanciert. Der SEB ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der Online-Prüfungen unserer Hochschule und wird darüber hinaus weltweit an vielen Orten im öffentlichen und privaten Bildungsbereich eingesetzt.
Im Juli 2016 gründeten die ETH und SWITCH gemeinsam das SEB-Konsortium mit dem Ziel die Weiterentwicklung, Pflege und den Support der Software nachhaltig zu finanzieren. Die Bilanz nach einem Jahr SEB-Konsortium ist sehr ermutigend. Neben den beiden Gründungsmitgliedern konnten fünf weitere Mitglieder aus dem Hochschulbereich und der Privatwirtschaft gewonnen werden. Dank dem finanziellen Engagement der Mitglieder konnte im Mai 2017 ein zusätzlicher SEB-Entwickler engagiert werden, um der stark zunehmenden Nachfrage an neuen Funktionen im Bereich Online-Prüfungen gerecht werden zu können.

Mit Online Annotationen können Unterrichtsmaterialien im Web markiert, mit Fragen oder Hinweisen verknüpft und in Gruppen diskutiert werden. Sie fördern Kollaboration und – richtig eingesetzt – kritisches Denken.
Eine kurze Darstellung über die Nutzungsmöglichkeiten von Online Annotationen werden Ihnen in diesem Video vorgestellt.
An der ETH Zürich lassen sich Online Annotationen über eSkript, einer Plattform für Interaktives Vorlesungsmaterial, einsetzen. Als jüngstes Beispiel hat Dr. Norman Sieroka am D-PHYS ein erfolgreiches Szenario mit Online Annotation durchgeführt.