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Vor der Tafel
Newsletter der Rektorin, Nr. 1/2016
Geschätzte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen

Schon wieder eine E-Mail aus dem Rektorat? Ja – aber mit dem Versprechen, dass es zukünftig weniger werden!
Es ist mir eine grosse Freude, Ihnen unseren ersten Newsletter zuzustellen, der nicht nur Informationen aus erster Hand bietet, sondern auch dazu beitragen soll, die Mailflut einzudämmen. Unser Newsletter informiert Sie konsolidiert über aktuelle Themen aus der Lehre und aus dem Rektorat. Was für Initiativen und Projekte werden lanciert? Welche Auszeichnungen wurden vergeben, welche Veranstaltungen stehen an? Was für neue Dienstleistungen bieten wir an? Über solche und andere Themen möchten wir neu vier bis sechs Mal jährlich informieren.
Der Newsletter richtet sich hauptsächlich an unsere Dozierenden und Mitarbeitenden der Studienkoordination und -administration. Natürlich sind aber auch alle anderen, an der Entwicklung der Lehre interessierten Personen, herzlich dazu eingeladen, unseren Newsletter zu abonnieren.
Die Redaktion wird von einem Team in meinem Stab geführt. Gerne nehmen sie Ihr Feedback und Ihre Anregungen entgegen unter newsletter-rektorin@ethz.ch.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Freundliche Grüsse
Prof. Dr. Sarah M. Springman
Inhalt
• Intensive German Course 2016 [Engl.]
• swissuniversities Doktoratsprogramme: Call for projects
• Innovedum
• Courses in university teaching [Engl.]
• Split Basisprüfung
• Student Project House: Pilotphase
• Flexibles Auditorium HCP
• KITE-Award
• Neuorganistation Stab Rektorin
“Intensive German for Doctoral Students” 2016 / Deutsch als Fremdsprache (DaF) Turbo 2016 / Level B1 in a year
An intensive German course (the third of its type) will begin in Autumn 2016, which is designed specifically for teaching staff, and particularly doctoral students, who as yet speak little or no German. The course is unique in bringing participants up to Level B1 within a year. This is also the foundation for engagement in teaching at the Bachelor level, and it enables the participants to function in German in their daily lives as well as in an academic environment.
I kindly ask you to advertise the course “Intensive German for doctoral candidates” in your department, and further afield at ETH.

Costs and deadlines
Course registration opens on 30 May 2016 and closes on 14 July 2016. Participant numbers are limited to 20.
Course fees to be paid by the participant amount to CHF 1,750.00 (a total of CHF 2,650.00 minus a contribution from the Rector's funds of CHF 900.00). Doctoral students will ideally receive an additional contribution from the respective chair or department.

Contact
For further information please contact the Rector’s Office: Dr Barbara Czarniecki or Patricia Huber.
Registration
swissuniversities Doktoratsprogramme: Call for projects
Förderperiode 2017-2020
Die Rektorenkonferenz der Schweizer Hochschulen, swissuniversities, plant für die BFI-Periode 2017-2020 ein Programm zur Lancierung neuer und strukturierter Doktoratsprogramme. Das Programm besteht aus zwei Teilprojekten (TP), mit welchen unterschiedliche Ziele verfolgt werden.
Universitäre Doktoratsprogramme
Das Teilprojekt 1 (TP1) «Universitäre Doktoratsprogramme» sieht die Teilfinanzierung neuer Doktoratsprogramme vor, die auf einer interuniversitären oder zumindest intrauniversitären Kooperation basieren. Kriterien für neue Doktoratsprogramme sind das Erreichen einer kritischen Grösse von 20 Studierenden, sowie die Fortführung und Übernahme erfolgreicher Programme nach Ablauf der Förderperiode.
Anträge sind bis spätestens 15. August bei der Rektorin einzureichen, welche die Anträge beurteilt, bei Bedarf priorisiert und bei swissuniversities einreicht.

Kooperationsprogramme von universitären Hochschulen, Fach- und Pädagogischen Hochschulen
Das Teilprojekt 2 (TP2) sieht die Förderung von Doktoratsprogrammen vor, in welchen die Betreuung der Doktorierenden auf Kooperationen von Schweizer Hochschulen unterschiedlichen Typs basieren und damit Absolventinnen und Absolventen von Fach- und Pädagogischen Hochschulen den Zugang zum Doktorat ermöglichen. Die maximale Fördersumme liegt bei CHF 200‘000 pro Jahr. Ein Kriterium ist ebenfalls das Erreichen einer kritischen Grösse von 20 Studierenden in einem Programm. Die genauen Angaben für das Bewerbungsverfahren werden im Oktober veröffentlicht.

Weiterführende Informationen
Innovedum
Neuerung und Projekteingabe
Der Förderfonds Innovedum unterstützt innovative Lehrprojekte an der ETH. Neu werden auch innovative Projektideen in Weiterbildungskursen an der ETH unterstützt.
Die nächsten Eingabetermine für Innovedum Projektanträge sind: 1. Oktober 2016 und 1. März 2017.
Einmal im Jahr wird ein Anlass zum Austausch für die Projektleitenden der Innovedum Projekte, Vertretern der Lehrkommission, dem LET und allen Interessierten an innovativer Lehre an der ETH organisiert. Der diesjährige Innovedum Anlass findet am 6. Dezember 2016 statt. Bitte reservieren Sie sich das Datum, die Einladung folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Student Innovedum
Im Jahr 2016 werden unter dem Dach des Förderfonds Innovedum erstmals auch Studierende eingeladen, innovative Ideen für die Lehre an der ETH einzubringen, diese umzusetzen und zu testen. Dies geschieht durch die Initiative namens «Student Innovedum».
Zu Beginn von «Student Innovedum» können Studierende mit Hilfe einer Online-Plattform (www.studentinnovedum.ethz.ch) ihre Ideen diskutieren. Der Kick-off Anlass vom 5. Oktober 2016 steht zu Beginn der Umsetzungsphase, in welcher studentische Teams ihre Projektideen in Design Labs zu Prototypen entwickeln und testen können.
Die Projektergebnisse werden von den beteiligten Studierenden am diesjährigen Innovedum Anlass präsentiert.
Courses and training programmes in university teaching
“Learning to Teach” for Doctoral Teaching Assistants: Autumn dates online
The Educational Development and Technology (LET) unit offers a programme in university teaching, which is tailor-made for Doctoral Teaching Assistants. Participants receive a certificate on completing the course, confirming that they have acquired the facilitation and group leadership skills taught in the programme.

For Autumn Semester course dates and to register, please see: Learning to Teach
didactica: Autumn programme dates online

The didactica programme is a cooperative venture between the University of Zurich and ETH Zurich, which comprises continuing education workshops in university teaching for professors, doctoral students and all those involved in teaching. All workshops are free of charge for ETH members.

The Autumn Semester 2016 didactica programme is now online: didactica
LET teaching development
LET offers consultation, coaching, classroom observation and a range of continuing education courses in university teaching for professors, other members of the ETH teaching body (PDs, OAs, post-docs), Doctoral Assistants and Student Teaching Assistants (Hilfsassistierende). For more information on LET courses please see
LET course programmes
Pilotprojekt «Split Basisprüfung»
Ein zählendes Feedback bereits nach einem Semester! Am Gymnasium ist die Prüfungsfrequenz hoch und fast jede Woche erhalten die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ein promotionsrelevantes Feedback. Ein ETH Studium beginnt hingegen prüfungstechnisch sehr entspannt, man bekommt Zeit, sich an das ETH-Leben zu gewöhnen. Im Diplomstudium gab es drei grosse Prüfungen zu absolvieren und die Frequenz an Prüfungen nahm im Verlauf des Studiums ab. Heute ist dies nicht mehr so. Aus drei Prüfungen, den beiden Vordiplomen und dem Schlussdiplom, sind sehr viele geworden und das Basisjahr hat eine wichtige Funktion, die Vorbereitung auf ein Studium mit bis zu zwei Jahren ohne zählendes Feedback, verloren.
Auf Initiative des D-INFK wird ab diesem Herbstsemester in vier Departementen Informatik, Informationstechnologie und Elektrotechnik, Mathematik und Physik die Basisprüfung in zwei unabhängige Prüfungsblöcke aufgeteilt. Bei dieser Initiative standen aber nicht Überlegungen zur Prüfungsfrequenz im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass rund 15 Prozent der Studierenden, die ein ETH Studium beginnen, keine Prüfung bei uns schreiben! Vielleicht verlassen uns so sehr gute Studierende, die aus subjektiven Gründen ihre Leistungsfähigkeit als zu gering einstufen oder mit dem fehlenden regelmässigen Feedback nicht umgehen können. Im Pilotprojekt Split Basisprüfung wird solchen Fragen nachgegangen.
Student Project House: Start der Pilotphase
Das Student Project House im Zentrum wird im ehemaligen Fernheizkraftwerk (FHK) realisiert und kann Ende 2019 eröffnet werden. Ein weiteres Student Project House auf dem Hönggerberg ist in Planung. Die Schulleitung hat eine gut 3-jährige Pilotphase bewilligt, um bis zur Eröffnung des FHK unter Einbezug der Studierenden das Nutzungs- und Betriebskonzept zu erarbeiten. In der Pilotphase stehen auf dem Campus Hönggerberg im HPZ Räumlichkeiten zur Verfügung, wo erste Studierendenprojekte realisiert werden können. Im Sommer 2016 werden Studierende im Rahmen eines Workshops diese Räumlichkeiten ausgestalten und einrichten. Gleichzeitig erfolgt eine erste Ausschreibung einer «Challenge» für studentische Projekte, um die neugestalteten Räume im HPZ ab September 2016 zu beleben.
Seminarräume im HCP als flexible Auditorien ausgestattet
Seit Frühjahrssemester 2016 stehen neu auch auf dem Campus Hönggerberg Unterrichtsräume mit flexibler Infrastruktur zur Verfügung. Es handelt sich dabei um vier Seminarräume im Neubau HCP, die sich auf unterschiedliche Bedürfnisse und Unterrichtsformen anpassen lassen und auch ein rasches Umstellen während des Unterrichts ermöglichen. Die Räume fassen 32, resp. 48 Personen und eignen sich besonders für Gruppenarbeiten oder den Einsatz als Flipped Classroom. Anfragen zur Belegung nimmt für das HS 2016 gerne die Raumreservation entgegen, für das FS 2017 ist die Stundenplankoordination Ihres Departements zuständig.
Raumübersicht und Möblierungsvarianten
KITE-Award
Zum ersten Mal hat die Konferenz des Lehrkörpers der ETH Zürich Ende April den Preis für innovative Lehrkonzepte «KITE Award» verliehen. Die Auszeichnung für «Key Innovation in Teaching at ETH» der Konferenz des Lehrkörpers (KdL) wird künftig alle zwei Jahre vergeben.
Unter den rund zwei Dutzend nominierten Lehrprojekten hat das Auswahlkomitee der KdL drei Finalisten erkoren, aus welchen die KdL einen Sieger wählte.
Zusammen mit den Finalisten Prof. Renate Schubert (Bildmitte, nominiert für die Veranstaltung «Ökonomie»), Prof. Gisbert Schneider (rechts, nominiert für die Veranstaltung «Computer-Assisted Drug Design») hat Prof. Mirko Meboldt die erste Trophäe des KITE-Awards für die Veranstaltung «Innovationsprojekt» entgegengenommen.
KITE-Award
Neuorganisation des Stab Rektorin
Die Aufgaben des Stab Rektorin haben sich in den letzten drei bis vier Jahren erheblich ausgeweitet. Insbesondere kamen zu den klassischen Dossiers (Lehre, Doktorat, Qualitätssicherung, Lehrentwicklung, Finanzen, Mitwirkung in Gremien etc.) mehrere Dossiers von strategischer Bedeutung hinzu, die als Projekte angelegt sind und eine mehrjährige Perspektive haben.
Ab 1. Juli sind diese unterschiedlichen Aufgaben-Clusters konsequent auf zwei Gruppen verteilt:
Alle umfangreichen Projekte werden der Gruppe «Strategische Projekte» zugeteilt (Dr. Anita Buchli und ab 1. Juli Dr. Maria Håkanson). Die klassischen Stabsaufgaben werden von Dr. Christoph Niedermann, Dr. Barbara Czarniecki, Ulrich Schutz und Patricia Huber wahrgenommen.