So lautet der Wunsch vieler Jugendlicher. Dies zeigte eine Umfrage für den diesjährigen Zürcher Präventionstag mit dem Motto «Erwachsen werden». An der Tagung vom 2. Februar 2024 wurden die verschiedenen Herausforderungen junger Erwachsener diskutiert und aufgezeigt, wo Prävention und Gesundheitsförderung ansetzen können, um sie bei diesen zu unterstützen. Für den Blog befragten wir Referierende des Präventionstags, die in unterschiedlichen Lebenswelten der Jugendlichen tätig sind, zu ausgewählten Aspekten rund ums Erwachsenwerden.
Schlaf ist essenziell für unsere Gesundheit. Schlechter, zu kurzer oder unregelmässiger Schlaf wirkt sich vielseitig auf unsere Gesundheit aus. Beispielsweise kann chronischer Schlafmangel neurologische Erkrankungen – wie Parkinson oder Alzheimer – begünstigen. Umgekehrt können diese Krankheiten wiederrum den Schlaf beeinflussen. Schlaf und Krankheiten stehen somit in Wechselwirkung. Zum heutigen Welttag des Schlafes berichtet Dr. Angelina Maric, vom Department Neurologie der Universität Zürich, über diese Wechselwirkung und mögliche Therapieansätze bei Parkinson und Alzheimer.
Heute ist Weltnierentag. Motto des diesjährigen Weltnierentags ist «Nierengesundheit für alle – Förderung eines gerechten Zugangs zur Versorgung und optimale Medikation». Der Weltnierentag wurde erstmals 2006 von der internationalen Gesellschaft für Nephrologie (ISN) und der Internationalen Gemeinschaft für Nierenstiftungen (IFKF) ins Leben gerufen. Im Interview mit ges.UND? berichtet Valerie Luyckx einerseits über die Bedeutung der Niere und deren Leistungen und andererseits über Symptome und Auswirkungen von Nierenerkrankungen sowie vorbeugende Massnahmen.
Am 20.2.2024 fand die Nationale Konferenz Gesundheit2030 zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen statt. Die Konferenz hatte das Motto ‘Digital vernetzt und menschlich verbunden’. Felix Gille sprach sowohl an der Konferenz als auch im Rahmen der Fortbildung Public Health Zürich* über seine Forschungsarbeiten zur Rolle des öffentlichen Vertrauens für Gesundheitssysteme sowie über eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Bis ans Lebensende sozial eingebettet zu sein, wünschen sich viele. Das Projekt «Lokal vernetzt älter werden» fördert dies und stärkt soziale Netzwerke in Gemeinden.
Heute ist Weltkrebstag. Wie bereits die letzten zwei Jahre widmet sich der diesjährige Weltkrebstag dem Thema «Versorgungslücken schliessen». Diese bestehen sowohl bei der Krebsprävention und -früherkennung, der Diagnose, Behandlung sowie der Nachsorge. Im Interview mit ges.UND? beantwortet Sabine Rohrmann – Leiterin des Krebsregisters der Kantone Zürich, Zug, Schaffhausen und Schwyz – Fragen zum Krebsregister, Versorgungslücken in der Schweiz und den geplanten Massnahmen, um diese zu schliessen.
Ab dem 1. Juli 2024 werden die Kosten der HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) für Personen mit erhöhtem Risiko von der obligatorischen Krankenversicherung übernommen. Mit dieser Massnahme möchte der Bundesrat das Ziel «Keine neuen Übertragungen mehr von HIV-, Hepatitis B- und C-Virus-Infektionen bis 20230» erreichen. Zu den Hintergründen der PrEP berichtet Benjamin Hampel im Rahmen der Fortbildung Public Health Zürich*.
Heute – 10. November 2023 – ist nationaler Grippeimpftag. Das BAG und die EKIF lancieren dieses Jahr erstmals die Kampagne «Gegen Grippe und Covid-19 impfen». Neu wird dieses Jahr auch Menschen über 64 Jahren empfohlen, sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Zu den Hintergründen, wer sich wann impfen lassen sollte und mögliche zukünftige Entwicklungen bezüglich Impfungen berichtet Christoph Berger in einem Vortrag der «Fortbildung Public Health Zürich*».
«Bewegungssnacks» sind spätestens seit Anfang September 2023 in aller Munde. In der Aktionswoche zu den neuen Bewegungsempfehlungen von hepa.ch wurde jeden Tag eine Bewegungschallenge ausgewählt. Ganz unter dem Motto «Jede Bewegung zählt» und «Langanhaltendes Sitzen ist ungesund». Dies gilt für alle Altersgruppen. Je nach Alter werden allerdings verschiedene Bewegungsarten und in unterschiedlicher Intensität dem Einzelnen empfohlen. Wie genau die Bewegungsempfehlungen für ältere Menschen aussehen und auf was sie insbesondere achten sollten, berichten Anja Frei und Thomas Radtke im Interview mit ges.UND?