Newsletter Oktober 2023 (2/2)
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News aus dem ETH-Bereich
26. Oktober 2023
 
 
 
SLF-Leiter Jürg Schweizer: «Wir erhoffen uns von den digital und automatisch erstellten Prognosen, dass sich die Konsistenz unserer Warnungen verbessert. Sie sind eine wertvolle unabhängige Zweitmeinung.» (© ETH-Rat / Kellenberger Photographie)
Künstliche Intelligenz für Lawinenwarnung
Digitale Technologien, wie künstliche Intelligenz, ermöglichen es, in der Umweltforschung zu grösseren Datenpools und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kommen. Die WSL setzt diese Möglichkeiten breitflächig ein. Diese helfen, etwa in der Schnee- und Lawinenforschung, die Prognose der Gefahrensituation zu verbessern.

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In der Studie, die in Nature Scientific Reports veröffentlicht wurde, konzentrierten sich die Forschenden auf US-Politikerinnen und -Politiker. (© iStock 2023)
EPFL-Tool zeigt Verfall des politischen Umgangstons in den USA
Ein neues, von der EPFL entwickeltes Tool, Quotebank, hat Forschenden geholfen, den ersten gross angelegten datengestützten Nachweis für eine drastische Verschiebung hin zu einem negativeren politischen Ton zu erbringen, die ihren Anfang zu Beginn von Donald Trumps Vorwahlkampf im Juni 2015 hatte.

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Probenahme am See. (Foto: ETH-Rat, Daniel Kellenberger)
Unterschätzte Vielfalt an Giftstoffen aus Cyanobakterien
In den WHO-Richtlinien sind nur vier von Blaualgen hergestellte Substanzen erfasst. Das ist ein Bruchteil aller Stoffwechselprodukte, die sich ökotoxikologisch auswirken können.

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Das Wasser des Ruki-​Flusses im Kongobecken ist aufgrund einer hohen Konzentration an gelösten organischen Substanzen so dunkel wie Tee. (Bild: Matti Barthel / ETH Zürich)
ETH-Forschende untersuchen einen der dunkelsten Flüsse der Welt
Sie wollten den Kohlenstoffkreislauf des Kongobeckens erforschen und stiessen dabei auf einen der dunkelsten Schwarzwasserflüsse der Welt: den Ruki. Wie diese Schwärze zustande kommt und was sie über den CO2-Haushalt des Flusssystems aussagt, beschreibt ein internationales Forschungsteam unter Federführung der ETH Zürich in der ersten Studie über den Dschungelstrom.

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Vorbereitung für Begasung: Damit das Kohlendioxid mit Recycling-Granulat reagiert, muss es nach der Anlieferung vom flüssigen in den gasförmigen Zustand gebracht werden. (Bild: neustark AG)
Beton als CO2-Fänger – schon im Werk
Zementbaustoffe wie Beton nehmen nach ihrer Herstellung, die viel Kohlendioxid emittiert, das Klimagas wieder auf – ein Prozess, der Jahrzehnte dauert und kaum kontrollierbar ist. Lässt er sich für den Klimaschutz beschleunigen? Empa-Forschende haben in einem aufwändigen Projekt mit zahlreichen Partnerinstitutionen an einer Lösung mitgewirkt, die schon im Betonwerk stattfindet. Erste Resultate sind ermutigend.

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Bessere Krebsdiagnose dank digitalen 3D-Bildern
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